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Den
sämmtlichen Mäßigkeitsvereinen
deutscher Länder und Städte,


diesen wacker und, trotz vielseitiger Mißachtung, ja Verspottung, beharrlichen Kämpfern wider das vieltausendköpfige Ungeheuer der Trunksucht,

diesen hellstrahlenden Leuchtthürmen in dem stürmisch-wogenden, klippenreichen Meere unserer von Schiffbrüchen an Leib und Seele, durch unmäßige Genußsucht, so schwer heimgesuchten Gegenwart,

diesen ruhmwürdigen Herolden einer hoffentlich nicht allzufernen Zukunft von mehr der Mäßigkeit sich befleißigenden, an geistiger und sittlicher Schönheit, wie an körperlichem Wohlbefinden über die jetzigen weit sich erhebenden Generationen,
Empfohlene Zitierweise:
Dr. Édouard Burdel; Übersetzer: Johann Heinrich Gauß: Die Trunksucht. Bernhard Friedrich Voigt, Weimar 1855, Seite III. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Trunksucht.pdf/3&oldid=- (Version vom 31.7.2018)