Guter Mond, du gehst so stille,
Du gehst so stille, guter Mond;
Wenn du still gehst, guter Mond,
Guter Mond, dann gehst du stille.
Du gehst so stille, guter Mond;
Weil du still gehst, guter Mond,
Guter Mond, drum gehst du stille.
Guter Mond, du gehst so stille,
Und auch ferner, guter Mond,
Guter Mond, geh’ immer stille!
Die Kunst, vortheilhafte Waffenstillstände zu schließen. Frei aus dem Dänischen übersetzt von Friedrich Wilhelm König. Ein Lehrbuch für angehende Diplomaten. In Commission von Hans Ohnemuth in Frankfurt.
Republikanische Monarchie oder monarchische Republik? Eine Flugschrift vom Verfasser der Abhandlung über viereckige Dreiecke. Sehr interessant. Zu haben beim Sekretär des deutschen Vereines in Leipzig.
Wahre Darstellung eines Büreaukraten, der einen Freisinnigen verfolgt – und sich, der Pfade der Neuzeit unkundig, in unlösbare Schwierigkeiten verwickelt. –
Hat sich der Narval endlich und schändlich den Magen verdorben,
So daß der köstlichste Fraß, Sonne ihm ekelt und Meer,
Ueberladen und krank von den „fauligen Fischen“ und Robben –
Speit er den sämmtlichen Kram, alle die Jonasse aus
Samt dem beweglichen Magen, und wäscht sich ihn tüchtig im Meer aus,
Spület ihn rein und verschlingt wieder den edelsten Sack.
Also das Menschengeschlecht, das den schändlich verdorbenen Magen
Jetzt ausspeit mit dem Kram, wäscht – und dann wieder verschluckt.
Druck der Campe’schen Officin.
Eduard Kauffer (Red.): Der Nürnberger Trichter. Friedrich Campe, Nürnberg 1848, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fr%C3%A4nkische_Bl%C3%A4tter_nebst_dem_Beiblatt_Der_N%C3%BCrnberger_Trichter.djvu/148&oldid=- (Version vom 31.7.2018)