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halb bayreuthisch, es fiel ganz an den Markgrafen von Ansbach, welcher die Predigerstelle besetzte. Hier die Namen der fünf folgenden Geistlichen. 22. Heydenreich, Hockers Nachfolger, Schwiegersohn und Lebensbeschreiber; 23. Pfisterer; 24. Klingsohr; 25. Muck, Schreiber des vorliegenden Buches, und 26. Scharff seit 1862.




Vierzehnter Abschnitt.
Die Bau-, Grab- und Kunstdenkmale in Heilsbronn.
1.
Das Kastrum, Burggrafenhaus, Fremdenhaus, seit 1747 Pfarrhaus,

ausführlich beschrieben und besprochen in den Beiträgen Seite 53 bis 61 und 211 bis 214.[1]


2.
Die Heideckerkapelle,

beschrieben und besprochen in den Beitr. S. 48 bis 53.[1]


3.
Das eigentliche Klostergebäude, jetzt Bezirksamt.[2]

Dem jetzigen Bezirksamtsgebäude sieht man es von Außen nicht an, daß es das ursprüngliche Klostergebäude war. (I, 18.) Tritt man aber in den Hofraum und in die Kellerräume, so erkennt man leicht das Klösterliche. Von den beiden Enden des Hauptgebäudes liefen in östlicher Richtung zwei Flügel aus: der eine, gelehnt an die Ritterkapelle, steht noch, freilich in sehr veränderter Gestalt; der andere wurde 1771 völlig abgetragen; er lief bis an die Brauereikapelle; unten befand sich ein Säulengang. Die Grundfläche, worauf dieser Flügel stand, bildet jetzt eine Gasse. Die Enden dieser beiden Flügel verband der noch


  1. a b S. Situationsplan Tab. II.
  2. Anders Stillfried S. 84.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 3). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1880, Seite 219. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_3).pdf/221&oldid=- (Version vom 1.8.2018)