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Dienen kan dir Niemand treuer,
Als dein frommer Agathon.
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Diese huldigende LeierSagt die Hälfte nicht davon.
Unermüdet wil er dienen,
Deines Lebens Genius,
Und erforschen aus den Mienen
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Wolgefallen und Verdrus.
Alles, Kind, was dir behagte,
Hätt’ ichs, alles gäb’ ich dir.
Schande, wenn ich was versagte,
Hohe Schande wär’ es mir!
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Felen solt’ es nie an SchaarenHolder Spiele, dir zur Lust,
Nie an Blumen zu den Haaren,
Nie an Blumen vor die Brust.
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 30. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/89&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 30. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/89&oldid=- (Version vom 1.8.2018)