Seite:Grundgleichungen (Minkowski).djvu/28

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

ist, so wird unter , dem Produkte aus und , die Matrix

verstanden, deren Elemente durch Kombination der Horizontalreihen von und der Vertikalreihen von nach der Regel

gebildet sind. Für solche Produkte gilt das assoziative Gesetz ; hierbei ist unter eine dritte Matrix gedacht mit soviel Horizontalreihen, als (und damit auch ) Vertikalreihen hat.

Für die transponierte Matrix zu gilt .

3°. Es werden hier nur Matrizen in Betracht kommen mit höchstens 4 Horizontalreihen und höchstens 4 Vertikalreihen.

Als Einheitsmatrix (und in Gleichungen für Matrizen kurzweg mit 1) werde die -reihige Matrix der folgenden Elemente

(34)

bezeichnet. Für ein Vielfaches der Einheitsmatrix (in dem unter 1° festgesetzten Sinne einer Matrix ) soll dann in Gleichungen für Matrizen kurzweg stehen.

Für eine -reihige Matrix soll die Determinante aus den Elementen der Matrix bedeuten. Ist dann , so gehört zu eine bestimmte reziproke Matrix, mit bezeichnet, sodaß wird. —

Eine Matrix

Empfohlene Zitierweise:
Hermann Minkowski: Die Grundgleichungen für die elektromagnetischen Vorgänge in bewegten Körpern. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1908, Seite 80. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grundgleichungen_(Minkowski).djvu/28&oldid=- (Version vom 1.8.2018)