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Reissigers nur ein kleiner Teil zu erlangen war, weil es selbst großen Verlagsfirmen, wie Schlesinger & Simrock-Berlin, Siegel-Leipzig, infolge Personalmangels unmöglich war, die zahlreichen Werke, die z. T. nicht mehr im Handel sind, herauszusuchen. Dennoch soll versucht werden, aus der vorhandenen, alle Seiten des Reissigerschen Schaffens berührenden Auswahl seiner Werke ein vorläufiges Urteil zu gewinnen. Der Anhang enthält ein vollständiges Verzeichnis der Werke.

Zu besonderem Dank für wertvolle Förderung der Arbeit bin ich, nächst den Herren Professoren DDr. Hugo Riemann und Dr. Arnold Schering in Leipzig, verpflichtet dem Herrn Bürgermeister Ludwig Reissiger, dem 82 jährigen Sohne des Komponisten, welcher in rührendem Interesse alles noch irgend vorhandene Material (Dokumente, unveröffentlichte Briefe, Musikalien) in liebenswürdigster Weise zur Verfügung stellte, ferner Herrn Professor Otto Schmid-Dresden, welcher mir die Abschriften einer großen Anzahl unveröffentlichter Briefe über Reissigers große Reise, ferner Abschriften von Zeugnissen der Lehrer Reissigers, Schicht und P. v. Winter, überließ, was von um so größerer Bedeutung ist, als die Originale heute nicht mehr aufzufinden sind. Herr Prof. Schmid hatte sich vor Jahrzehnten die Abschriften der Originale angefertigt, wodurch allein ihr Inhalt auf uns gekommen ist; sodann der Kgl. Landes-Bibliothek Dresden, insbesondere dem Kustos der musikalischen Abteilung, Herrn Arno Reichert; sowie der Generaldirektion der Kgl. mus. Kapelle und der Hoftheater Dresden, insbesondere Herrn Kanzleirat Frenzel.

Ferner danke ich (alphabetisch geordnet) Herrn Prof. Anacker-Dresden, Herrn Komponist Hofrat Prof. Reinhold Becker-Dresden, dem Magistrat der Stadt Belzig und Herrn Superintendent Bree daselbst, der Kgl. Bibliothek Berlin, dem Kgl. preuß. Kultusministerium und dem Geh. Staats-Archiv Berlin, dem Rat zu Dresden (besonders den Herren Prof. Dr. Minde-Pouet und Dr. Müller), Herrn Oberlehrer Kreisig (dem Leiter des Schumann-Museums in Zwickau), Herrn Kgl. Musikdirektor Kretzschmer-Dresden, dem Rat zu Leipzig, der Besitzerin der Sammlung Liebeskind in Leipzig, Frau Liebeskind, Herrn Prof. Dr. Mandyczewski-Wien, den Musikverlegern Breitkopf & Härtel, C. A. Klemm und C. F. Peters in Leipzig, der Musikbibliothek Peters in Leipzig (besonders Herrn Prof. Dr. R. Schwartz), der Kgl. Hof- und Staats-Bibliothek München, Herrn Kgl. Hofkapellmeister Pembaur-Dresden, Herrn Prof. Dr. jur. et phil. Prüfer-Leipzig, Fräulein Helene Raff-München, Herrn Thomaskantor Prof. Dr. Schreck †-Leipzig, Herrn Privatdozent Dr. Schmitz-Dresden, Herrn Direktor Stein in Kassel, dem Tonkünstler-Verein Dresden, Fräulein Prof. Marie Wieck †, Kammervirtuosin in Dresden, Herrn Prof. Wolff in Kassel.


Quellen:
1. Artikel in dem Musiklexikon von Schilling, Mendel-Reißmann, Riemann.
2. Riemann, Geschichte der Musik seit Beethoven.
3. Ca. 130 von mir gesammelte, zum größten Teil unveröffentlichte Briefe Reissigers.
Die kleine 1854, noch zu Lebzeiten Reissigers, bei Pfeil (Balde in Kassel) erschienene Biographie von Neumann ist bereits in den Lexikonartikeln enthalten.
Weitere Literatur ist an den Stellen ihrer Verwendung am Ende der betr. Seite zu ersehen.