Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen | |
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Bei Tom Idle hat die königliche Flotte, oft genug die Pflanzschule für ungerathene Söhne, die Wirkung nicht geäußert, wie bei manchem jungen Mann von schlechten Gewohnheiten und mit Neigung zur Faulheit, welcher, halb gezwungen von Verwandten, auf ein Schiff abgeliefert wurde. Weder die immerwährende Thätigkeit, noch die strenge Disciplin am Bord des Schiffes hat seine schlimme Neigung überwunden. Er ist nach einer längeren Reise zurückgekehrt, mit dem Dienst am Mastbaum, sowohl wegen der regelmäßigen Arbeit, als auch wegen der oft empfundenen neunschwänzigen Katze und wegen des Tauendes unzufrieden, und hat sich, entlassen oder desertirt, den Verbrechern der Hauptstadt angeschlossen, und zwar derjenigen Gilde von Spitzbuben, deren Mitglieder
Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen. Literatur-Comptoir, Stuttgart 1840, Seite 621. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hogarth_erkl%C3%A4rt_von_Lichtenberg_(Kottenkamp_Stuttgart_1840).pdf/658&oldid=- (Version vom 27.12.2020)