Brennen, Zeichnen und zur Anfertigung von Pulver verwendet. Kohle findet sich auch in „Graf’s Reisebriefen.“
Zu den Kohlen gehört: der Diamant.
Am bekanntesten unter den Diamanten ist der „Diamant des Geisterkönigs“. Ist der Diamant geschliffen, so nennt man ihn Brillant, als welcher er verschiedene Größen erreicht und mit denen sein Werth unverhältnißmäßig zunimmt. Der Brillant übt auf Frauenzimmer und Diebe eine große Anziehungskraft aus und findet sich am häufigsten in Schatzkammern.
Weniger kostbar ist der Graphit (Reißblei, Plumbago) auch A. W. Faber genannt.
Hierher gehört auch die Steinkohle und der Torf, bekannt durch „Auerbachs Torfgeschichten.“
aus welchem der bekannte Kieselack, den man auf den höchsten Bergspitzen findet, gewonnen wird. Wenn man ihn mit Stahl in Berührung bringt, gibt er Funken und heißt dann Feuerstein – nicht zu verwechseln mit dem bekannten vielbesungenen
Franz Bonn: Lustige Botanik und Mineralogie. 2. Auflage. Braun & Schneider , München [1880], Seite 35. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Botanik_und_Mineralogie.djvu/43&oldid=- (Version vom 1.8.2018)