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Johann Tobias Müller, Johannes Fronmüller, Adolph Stählin: Zum Ehrengedächtniß eines treuen Knechtes Christi, des hochhwürdigen Herrn Christ. Phil. Heinr. Brandt, weil. K. B. Kirchenraths, evangel.-luth. Pfarrers zu Kattenhochstadt bei Weissenburg a. S

III.
Lebenslauf,
verfaßt von dem Schwiegersohne des Entschlafenen,
Adolph Stählin,
Pfarrer zu Tauberscheckenbach bei Rothenburg a. T.

Christian Philipp Heinrich Brandt,

ist geboren am 19. December 1790 in Kloster Auhausen, einem bei Oettingen gelegenen, durch die daselbst im Jahre 1608 abgeschlossene Union protestantischer Fürsten bekannten Dorfe. Sein Vater war Johann Daniel Brandt, Pfarrer zu Kloster Auhausen und Senior des ehrwürdigen Wassertrüdinger Capitels, seine Mutter Anna Regina, die Tochter des Wildmeisters Griesmeier zu Auhausen. Er war der einzige Sohn unter 7 Kindern, und wurde durch die heilige Taufe am 21. December der christlichen Kirche einverleibt. Die Pathenstelle vertraten Felix Hieronymus Hinkeldey, fürstlich Oetting’scher Pfarrer zu Dornstadt und Philipp Thomas Schäfer, Wildmeister zu Fischbach. Das Kind stammte aus einem geistlichen Geschlechte in zwiefachem Sinne. Vater und Großvater waren Pfarrherrn, der erstere 30, der andere 20 Jahre in seinem Geburtsorte und beide rechtschaffene Diener des

Empfohlene Zitierweise:
Johann Tobias Müller, Johannes Fronmüller, Adolph Stählin: Zum Ehrengedächtniß eines treuen Knechtes Christi, des hochhwürdigen Herrn Christ. Phil. Heinr. Brandt, weil. K. B. Kirchenraths, evangel.-luth. Pfarrers zu Kattenhochstadt bei Weissenburg a. S. Joh. Phil Raw, Nürnberg 1857, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:M%C3%BCller,_Fronm%C3%BCller,_St%C3%A4hlin_-_Zum_Ehrenged%C3%A4chtni%C3%9F_Christian_Philipp_Heinrich_Brandt.pdf/17&oldid=- (Version vom 26.9.2016)