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Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben
2. Theil

während meiner einsamen Stunden alle Tage ruhte. Es ist sonderbar, wie leblose Dinge Einen fesseln können, namentlich in der Stunde des Leidens. Selbst jetzt, im Gewirr und Lärm der stolzen, lebhaften Stadt, in welcher ich wohne, drängt sich die Erinnerung dieser drei Bäume mir lebhaft auf und noch fühle ich das ruhige Vergnügen, welches es mir damals gewährte, ihre Kronen im leisen Winde hin und her wiegen zu sehen.


Empfohlene Zitierweise:
Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben, 2. Theil. Gustav Mayer, Leipzig 1847, Seite 221. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Melville-Vier_Monate_auf_den_Marquesas-Inseln._Teil_2.djvu/227&oldid=- (Version vom 1.8.2018)