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Griffe der Pistole todtschlug, sich des Taschenbuchs bemächtigte und das Pferd, da er es für todt hielt, mit vieler Mühe in die Brombeerbüsche neben dem Sumpfe zog. Auf sein eigenes Thier aber band er den Leichnam des Herrn Shuttleworthy, um ihn weit davon in einem Walde zu verbergen.

Die Weste, das Messer, das Taschentuch und die Kugel hatte er selbst an die Orte gelegt, wo sie gefunden wurden, in der Absicht, sich an Herrn Pennifeather zu rächen. Ihm hatte man auch die Auffindung des blutgerötheten Taschentuches und Hemdes zu verdanken.

Als der Elende mit seiner gräßlichen Geschichte fast zu Ende war, fing die Stimme an, ihm zu versagen. Sein Stottern hatte etwas eigenthümlich Erschütterndes, etwas eigenthümlich Gräßliches. Und als er endlich nichts mehr zu sagen hatte, stand er auf, taumelte zurück und fiel .... todt nieder.


Die Mittel, wodurch dieses rechtzeitige Geständniß ausgepreßt wurde, waren, trotz ihrer großen Wirksamkeit, doch ungemein einfach. Herrn Goodfellow’s übermäßige Offenheit hatte mich [angeekelt][WS 1] und gleich Anfangs Verdacht bei mir [erregt.] Ich war dabei, als Herr Pennifeather

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Die im Scan fehlenden Worte – in eckigen Klammern – wurden aus Edgar Allan Poe’s Erzählungen wunderbarer und unheimlicher Begebenheiten in Auswahl. Verlag von Otto Hendel, Halle a. S. [1896] S. 234 Google-USA* ergänzt.
Empfohlene Zitierweise:
Edgar Allan Poe: Du bist der Mann!. J. Scheible, Stuttgart 1861, Seite 160. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Poe-Du_bist_der_Mann!.djvu/29&oldid=- (Version vom 1.8.2018)