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Louis Angely: Prinz Tu-Ta-Tu
Burleske mit Gesang nach Sauvage

meinen Völkern hegest. – Chinesen, bedankt Euch! – Allein, ich begreife nur nicht, in welcher Beziehung dies Alles zu meiner Nase steht?


Dreizehnter Auftritt.
Vorige. Gululi (schleicht sich herein).

Tutatu (für sich). Ach! Gululi naht! es war die höchste Zeit. (Laut). Unglaublich weise bemerkt. Was ich bisher sprach, Chinesen, waren nichts als Worte, den befreundeten Winden Zephyr und Boreas zum Spielwerk hingeworfen. Jetzt aber handelt es sich um die Expedition der Befreiung der Nase Eures Herrn, oder vielmehr (zu Kakaho) des Herrn Eurer Nase.

Kakaho. Vortrefflich ausgedrückt!

Tutatu. Da die Gesetze Eures Landes mir nicht verbieten, schädliche Geschöpfe auszurotten, so schreite ich mit Vertrauen zu dieser Operation. (Leise zu Gululi.) Hast Du den Maikäfer?

Gululi (giebt ihn ihm). Da ist er!

Tutatu (leise und bewegt) Ich segne Dich, wohlthätige Naturforscherin! (Laut.) Illustrer Potentat, flammender Morgen- und Abendstern, der Du mit Deinen Strahlen ganz China und Cochinchina belebest; glücklicher Eigenthümer der großen Mauer, werthvoller Besitzer des

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Louis Angely: Prinz Tu-Ta-Tu. Magazin für Buchhandel, Musik und Kunst, Hamburg 1836, Seite 301. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Prinz_Tu-Ta-Tu.pdf/47&oldid=- (Version vom 11.9.2022)