Seite:Raisonnirendes Theaterjurnal von der Leipziger Michaelmesse 1783.djvu/157

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Gräfin Amaldi; Herr Thering, den Baron von Dromer, ganz – um den passendsten Ausdruk zu gebrauchen – unaussprechlich schön; Herr Schirmer hingegen Ferdinanden, des Hausvaters jüngsten Sohn; Herr Schuwaert, den Graf Monheim; Madam Reineke, dessen Gemahlin, Sophie; Mamsell Vetter, ihren sechsjährigen Sohn; Herr Zuker, den Adjutanten; Herr Günther, den Verwalter; Madam Seconda, Amaldis Mädgen; Herr Ulrich, den Cammerdiener; Madam Vetter, Annen, Lottgens alte Wärterin; und Herr Henke, einen Bauer, Wodmars Unterthan, allenthalben genügeleistend vor.

Tief in jedes fühlbare Herz der Zuschauer drangen die herrlichsten Scenen; wo Gutmann, Carln, zwey Gemählde, so die diversen Situationen einer Kindermörderin, wenn sie jezt eben die schrekliche That vollbringt, dann sich auf dem Punct sieht, von der eintretenden