Seite:Raisonnirendes Theaterjurnal von der Leipziger Michaelmesse 1783.djvu/174

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Güter einzulösen, und auf selbigen künftig, fern von der Stadt, fern von ihren gefährlichen Gesellschaften, im Schooß seiner Familie ruhig, und rechtschaffen, zu leben. Aber auch über diesen Vorsaz wird Stukleys masquirte Bosheit Meisterin; er benuzt Bewerleys bekannte Schwäche, und bringt ihn nochmals an den gefährlichen Spieltisch, wo Bewerley seine hunderttausend Franken bis auf den lezten Schilling verliert – verlieren mußte, weil er gegen ein Complot abgefeimter Beutelschneider spielte, von denen Stukley der Rädelsführer war.

Bewerley sieht, daß er nun gänzlich ruinirt ist, und will darüber verzweifeln. Schon steht er im Begriff, sich an der Thür des Coffeehauses zu erstechen; allein Jarvis, sein alter Bedienter, kömmt herbey, und bewegt ihn durch flehentliches Bitten, von dem verruchten Vorsaz abzulassen. Nach Hause will er schlechterdings nicht; wirft sich daher