Das Sendschreiben des großen spanischen Dichters Ibn Zaidim an den Senator von Djahwâr von Cordova. In: Zeitschrift der deutschen morgenländ. Gesellschaft Bd. XIII, S. 477–480.
Sulaiman’s Tagebuch. Türkisch u. deutsch. Wien, 1858. Gerold. 61 S. 18 Ngr.
Orientalisches Album, vgl. Serapeum 1867, Nr. 12.
Buch der beiden Gärten von Schamah. Arabische Textausgabe in 3 Bänden. Leipzig, Baensch.
Die türkische Ausgabe der Vierzig Veziere. (s. oben), mit Wörterbuch.
Eine orientalische Chrestomathie (türkisch, westlich und östlich.)
- Außerdem Aufsätze in Zeitschriften, als: die Erzählung Sscâri Abdallah (Rath der Könige) aus der Handschrift d. Kais. Wiener Bibliothek übersetzt. – Nuschirwân u. das Bauermädchen im Johannes-Album v. J. 1857. – Der Perser u. die griech. Prinzessin. – Sodann seit 1850 (als Mitglied der deutschen morgenländ. Gesellschaft) mehrere größere Abhandlungen. – Seit 1857 (als Membre ordinaire de la Société Asiatique de Paris) das Memoire sur les institutions de police chez les Arabes, les Persans et les Turcs. Paris, 1860–61. Impr. impér. 240 S. – Etude sur les Parsis in der Revue orientale et américaine, pag. 123–137. – Im Wiener Archiv für Wiener Geschichtsquellen: Das Diplom Sultan Ahmed’s an Gabriel Báthory von Somylo. (Bd. XVIII, 1858.) 32 S.
Königl. Sächs. Oberforstrath und Director der Forstakademie zu Tharandt a. D., Großkreuz des Kais. Russ. Stanislaus-, Großcomthur des Königl. Schwed. Wasa- und Großherzogl. Oldenburg. Hausordens, Ritter des Königl. Sächs. Verdienst-, des Königl. Norweg. Olaf-, des Königl. Spanischen Ordens Karl III. und Inhaber der Königl. Hannov. goldenen Verdienst-Medaille,
geboren am 30. November 1800 zu Göttingen, lernte 1815–1817 auf der Forstakademie zu Dreißigacker, dann in Göttingen, betrieb die Praxis und trat am 18. August 1820 als Auditor bei den Oberharzischen Berg- und Forstämtern zu Clausthal in Königl. Hannov. Dienst, wurde 1821 Hilfslehrer bei der Forst- und Hilfsschule daselbst, 1824 Forstschreiber (Assessor cum voto), 1833 Oberförster und Inspections-Chef in Lauterberg am Harz, kam 1845 als Oberforstrath in Königl. Sächs. Dienste und wurde am 1. April 1866 pensionirt.
Leitfaden zum Unterricht in der Jagdkunde. Clausthal, 1833. Schweiger.
Lauterberg am Harz u. seine Umgebungen. Ebendas. 1841. 70 S. 1 Thlr.
Das Verdrängen der Laubwälder im nördl. Deutschland durch die Fichte u. Kiefer. (Aus Sprengel’s land- u. forstwirthschaftl. Zeitschrift. II. Bd., Heft 1 u. 2 besonders abgedruckt.) Darmstadt, 1844. Leske. 88 S. 15 Ngr.
Jester’s über die kleine Jagd, 3. u. 4. Auflage hersg. 2 Bde.
Die Jagdfrage im J. 1848 und die deutsche Jagdgesetzgebung vom J. 1848. Leipzig, 1849. Arnold. IV, 137 S. 221/2 Ngr.
H. Cotta’s Anweisung zum Waldbau, 7. u. 8. Aufl. hersg. 1849, 56.
Die Staatsforstwirthschaftslehre. Ein Handbuch für Staats- u. Forstwirthe. Leipzig, 1850. Brockhaus. XVI, 509 S. 2 Thlr. 20 Ngr.
Aus dem Osten der Oesterreichischen Monarchie. Dresden, 1860. Schönfeld. IV, 274 S. 1 Thlr. 10 Ngr.
Pürschgang im Dickicht der Jagd- u. Forstgeschichte. Dresden, 1869. Schönfeld. XVIII, 250 S. 1 Thlr. 20 Ngr.
Das Forsteinrichtungswesen im Kgr. Sachsen. Leipzig, 1854. Arnold. 119 S. 15 Ngr.
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 16. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/030&oldid=- (Version vom 27.12.2021)