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Schönebeck, sechs Duos für zwei Violoncelles Op. 12, neu herausg. und genau bezeichnet. Leipzig, Peters.

Schumann, R., Kinderscenen für das Pianoforte Op. 15, bearb. für Violoncell und Pianof. Leipzig, Breitkopf u. H.

– – erste Sonate Op. 105. A-moll für Violine und Pianoforte, eingerichtet für Violoncell und Pianoforte. Leipzig, Hofmeister.

– – zweite grosse Sonate für Violine und Pianoforte (Op. 121, D-moll), eingerichtet für Violoncell und Pianoforte. Leipzig, Breitkopf u. H.

Spohr, L., Notturno für Harmonie- und Janitscharenmusik, Op. 34, bearb. f. Violoncell E und Pianoforte. Leipzig, Peters.

– – Concert in Form einer Gesangscene für die Violine mit Orchester oder Pianof. Op. 47., arrang. f. Violoncell. Ebendas.

Heller, St., und H. W. Ernst, Pensées fugitives p. Piano et Violon (Cahier I–IV), arr. p. Piano et Violoncelle. Leipzig, Kistner.

Hiller, Ferd., Ständchen. Albumblatt f. Pianof., bearb. f. Violoncell u. Pianof. Leipzig, Forberg.

Chopin’s, Mendelssohn’s und Schumann’s Violoncell-Compositionen zur Neu-Herausgabe vorbereitet.




seit 1858 Cantor und Kirchschullehrer zu Mißlareuth im Voigtlande,

geboren 1815 zu Liebethal bei Pirna, 1835 Collaborator und dritter Lehrer zu Elterlein, 1840 Cantor und Kirchschullehrer zu Bärenstein bei Annaberg, 1856 vierter Lehrer zu Falkenstein im Voigtlande.


Der kleine Tafelrechner, d. i. Uebungsbüchlein in den vier Grundrechnungsarten gleich- und ungleichbenannter Zahlen. Grimma, 1837. Verlags-Comptoir. 1¾ Bgn. 2½ Ngr.; Facitbüchlein 2 Ngr.

Handfibel, d. i. Elementarbüchlein für den vereinigten Sprech-, Sprach-, Lese-, Schön-und Richtigschreibunterricht. Adorf, 1838. Verlags-Bureau. 5 Bgn. 2½ Ngr.

Lehrbuch der christl. Religion für Elementarvolksschulen, in neuer, fach- und zeitgemäßer Auswahl, Anordnung und Folge. 2 Curse. Meissen, 1839. Gödsche. 7¾ Bgn. 11½ Ngr.

Von Greßlers Rechenbuch (Langensalza, Greßler) die Uebungsaufgaben für sächsische Schulen bearb.

Schulgesänge bei der feierlichen Entlassung der Confirmanden. Oschatz, 1852. Oldecop.

Vergißmeinnicht. Lieder für Schule, Haus und Leben. Leipzig, 1854. Kahnt.

Außerdem: Aufsätze pädagogischen, katechetischen und methodischen Inhalts, in Schweizer’s Magazin für deutsche Volksschullehrer, – in der sächsischen Schulzeitung, – der katechetischen Vierteljahrschrift etc.




Dr. phil. Oscar Günther,

seit 1873 Pfarrer zu Probstheida bei Leipzig,

geboren am 26. Mai 1841 zu Lindenau, 1863 Religionslehrer an der Realschule zu Leipzig, 1865 Katechet zu St. Petri und 1869 Hilfsgeistlicher zu St. Thomä in Leipzig, 1870 Diaconus zu Taucha und Pfarrer zu Portitz.


Das Gebet des Herrn, der evangelischen Christenheit dargeboten im Gewande der Dichtung und im Kranze der Kunst. 2. Aufl. Leipzig, 1871 Loës. 70 S. 17½ Ngr.

„Kirchliche Zustände,“ (in: Schriften des Vereins für die Geschichte Leipzigs. 1. Bdchn. Leipzig, 1872).



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 111. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/125&oldid=- (Version vom 14.9.2022)