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Ueber die Vereinigung der geistlichen und weltlichen Obergewalt im römischen Kirchenstaate. Gekrönte Preisschrift. Haarlem, 1852. (Leipzig, F. Fleischer). 248 S. 2 Thlr.3 Ngr.

Das Leben des verklärten Erlösers im Himmel. Beitrag zur bibl. Theologie. Leipzig, 1854. Hinrichs. 408 S. 2 Thlr.

König Saul. Erzählung nach der heil. Schrift. Greiz, 1854. Hemming. 293 S. 20 Ngr.

Leben des Justus Jonas, Mitarbeiters der evang.-luther. Kirchenreformation, (im 2. Bde. des Lebens der Altväter der luther. Kirche, herausg. von Meurer.)

Reformationspredigt. Leipzig, 1847. Engelmann. 3 Ngr.

Bethesda, über Krankenunterstützungsvereine. Mügeln, 1863.

Bundes- u. Friedenspredigt. Freiberg, 1866. Gerlach.

„Unser Trost auf Frauensteins Ruinen“. Predigt. Dresden, 1869. Naumann.

Außerdem: Viele zerstreute Aufsätze in d. Sächs. Kirchenzeitung, im Kirchen- u. Schulblatt, in d. Zeitschrift f. Protestantismus, in den Jahrbb. f. luther. Theologie u. Kirche (z. B.: über die Unveränderlichkeit Gottes, gegen Dorner für Liebner; – zur Pathologie d. christl. Hoffnung, etc.); – in der Darmstädter Kirchenzeitg. (z. B.: Leitende Grundsätze bei der Liederwahl zum öffentl. Gottesdienst d. evang. Gemeinde, 1853.); – in „Gesetz und Zeugniß“ von Leonhardi u. Zimmermann, (Lebensstudium f. Seelsorge, 1865); – Recensionen u. Relationen aus dem Gebiete d. bibl., theolog., dogmat., histor. Literatur, in Gersdorf’s Repertorium f. in- u. ausländ. Literatur; – in Pölitz-Bülau’s histor.-polit. Jahrbb., (z. B.: Christenthum u. Volksthum, 4. Art. 1845); – endlich Predigten u. Reden (in Stichart’s Sachsens Klage, 1854) u. s. w.




Königl. Sächs. Oberkriegsgerichts-Secretär,

geboren 1801, besuchte die Kreuzschule zu Dresden, verließ die Universität Leipzig mit der Censur omnino et prae ceteris dignus u. trat 1825 in den Staatsdienst.


Sallust’s Catilinarische Verschwörung und Jugurthinischer Krieg. Lateinisch mit deutscher Übersetzung, e. biograph.-histor. Einleitung u. erläuternden Anmerkungen. Leipzig, 1852. Engelmann. 393 S. 22½ Ngr.
(Eine Uebersetzung der Annalen des Tacitus ist unvollendet geblieben.)




seit 1867 vierter Mädchenlehrer und Organist zu Leisnig,

geboren 1836 in Roschitz bei Gera, 1856 Hülfslehrer an der Freischule zu Leisnig, 1860 vierter Mädchenlehrer an der 2. Bürgerschule daselbst, 1862 Organist an dasiger Stadtkirche.


Zwei Lieder: a. Wunsch, b. Sternschnuppen. Für Sopran mit Musikbegleitung, (in der musikal. Gartenlaube, 5. Bd. Nr. 22. u. 7. Bd. Nr. 17).

Op. 38. Am Waldbächlein. 14 Ngr. – Op. 39. Vögleins Erwachen. 15 Ngr. – Op. 40. Silberperlen. 17½ Ngr. (Salonstücke f. d. Pianof.) Leipzig, Forberg.

Op. 41. Lockstimmen. 12½ Ngr. – Op. 43. Walzer-Capriccio. 12½ Ngr. (Salonstücke f. d. Pianof.) Leipzig, Kahnt.

Op. 42. Zwei Notturnos f. Pianof. Leipzig, Stoll. 10 Ngr.

Op. 44. An mein Heimaththal. 15 Ngr. - Op. 46. Vögleins Lockruf. 12 Ngr. – Op. 48. Auf einsamen Pfaden. 12 Ngr. - Op. 51. Aus der Rosenzeit. 12 Ngr. (Salonstücke f. Pranof.) Leipzig, Seitz.




Licent. theol. u. Dr. phil. Friedrich Adolph Heinichen,

Professor u. Prorector des Gymnasiums zu Zwickau a. D.,

geboren 1805 zu Pegau, besuchte 1818 das Gymnasium zu Altenburg, studirte von 1823 an in Leipzig Theologie und Philologie, erlangte 1829 die philosophische


Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 121. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/135&oldid=- (Version vom 14.9.2022)