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seit 1869 Oberlehrer am Fürstl. Schönburgischen Seminar zu Waldenburg,

geboren am 17. Nov. 1845 zu Schönberg bei Meerane, 1861 Seminarist zu Waldenburg, 1865 Seminarhülfslehrer, 1867 studios. paedag. zu Leipzig.


Lehrbuch der elementaren Mathematik für Seminaristen und Lehrer. (1. Theil. Arithmetik.) Leipzig, 1874. Hahn. 23 Bgn. 1 Thlr. 10 Ngr. (2. Theil: Geometrie, unter der Presse.)




Regierungsrath im Königl. Sächs. Ministerium des Innern, Secretär der Königl. Akademie der bildenden Künste zu Dresden.


Die Akademie der bildenden Künste zu Dresden von ihrer Gründung 1764 bis zum Tode v. Hagedorn’s 1780.

Eine Studie zu einer künftigen Geschichte der Königl. Akademie der bildenden Künste, als Festschrift zu der Feier des 100jährigen Bestehens der letzteren am 12. Novbr. 1864 im Auftrage des akademischen Raths verfaßt. Dresden, 1864. Teubner. VI, 102 S. 1 Thlr. (Vergriffen.)




seit 1864 Pfarrer zu Lützschena (Eph. Leipzig II.),

geboren 1814 in Großenhain, 1844 Archidiaconats-Substitut daselbst, 1845 Diaconus, 1851 Archidiaconus in Großenhain, 1855 Pfarrer in Sebnitz.


Rede ber der Kirchenjubelfeier in Großenhain. 1849.

Friedensstimmen aus dem Gotteshause. Predigten auf alle Sonn- und Festtage des Jahres. Großenhain, 1850. Bornemann. 306 S. 1 Thlr. 15 Ngr.

„Was uns bleibt.“ Abschiedspredigt von Großenhain. 1855.

„Herr, was willst Du, daß ich thun soll.“ Antrittspredigt in Sebnitz. 1855.

Rede bei der Einweihung des neuen Kirchhofs zu Sebnitz. 1863.




seit 1851 Pfarrer und Stifts-Superintendent zu Wurzen, Ritter des K. Sächs. Verdienst-Ordens,

geboren 1807 in Cotta bei Pirna, 1838 Pfarrer zu Zöschau bei Oschatz.


Eine kurze Kritik der heiligen Taufe wie sie dermalen nach Lehre und Ritus in der evangelisch-lutherischen Kirche besteht, mit besonderer Beziehung auf das Königr. Sachsen, (in Käuffer’s bibl. Studien 1846.)

Das Verhältniß der protestantischen Freunde zu dem kritischen Rationalismus der älteren Schule, (in der Allgem. Zeitung für Christenthum und Kirche 1847, Nr. 22, 26, 28.)

Außerdem kleinere Aufsätze in der frühern Sächs. Kirchenzeitung.




1826 Pfarrer zu Cotta (Eph. Pirna),

geboren 1799 in Groß-Cotta, 1823 Collaborator an der Kreuzschule zu Dresden.


Das Steinbrechenbüchlein. Pirna, 1842. Diller. 117 S.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 371. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/385&oldid=- (Version vom 14.9.2022)