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Festb. des Hist. Mus. 147. 148. Escher, Untersuchungen zur Gesch. der Wand- und Deckenmalerei in der Schweiz 133-135. — S. Christoffel am richthuse 1482: Oeffnungsb. VI, 59. 1901 kam bei der Rathauserneuerung an der vordern Fassade des Hinterhauses das große Bild eines Hl. Christophorus zum Vorschein. Vgl. auch Leistungsb. II, 3: 1390 man sol stellen uf Heintzman Endingers knecht, umb daz er an sant Cristoffels bilde frevelich und übelich schlug. — Ein Gutachten von 1673 (Johanniter Akten 13) nennt folgende Malereien an Zinnen der Rheinmauer des Johanniterhauses: Baselstab, Johanniterordenswappen, Taufe Christi durch Johannes, St. Christoffel. — Der Eulogius am Schmiedenzunfthause (Anz. f. schw. Alt. IV, 111) ist möglicherweise erst in späterer Zeit entstanden. — Das Eckhaus Spiegelgasse/Blumenrain heißt 1547 zum St. Michael, 1575 zur Hölle, 1610 zum Hohl, 1764 zum Holofernes; ursprünglich jedenfalls ein St. Michael mit der Seelenwage über einer flammenden Hölle, wie im Klingental. Fassadenmalerei. Vögelin im Anz. f. schw. Alt. IV, 50. Rheintor. Anz. f. schw. Alt. 1881, 122. Bezieht sich die Stelle Harms II, 25486 auf dieses Husitenbild oder auf das 1420 durch Hans Tiefental erneuerte Reiterbild? S. 473. Allgemeine Entwickelung. Daniel Burckhardt im Festbuch 1901, 275 f. und im Jahrb. der preuß. Kunstsamml. XXVII, 179 f. Wirtschaftsordnung. Below in Hist. Zs. LXXXVI, 56 und im Jahrbuch für Nationalök. LXXVI, 608. Schulte I, 153. Keutgen in Hans. Geschichtsbl. 1901, 121 f. Sieveking in Zs. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1904, 195 f. Lösch 24*. 26*. 102*. Arbeit der Handwerker nach auswärts. Vgl. die oben gemachten Mitteilungen betr. Tischmacher Glockengießer Ziegler Goldschmiede; außerdem: 1397 der Basler Goldschmied Wilhelm Flötzer hat eine Forderung von 120 Pfund an Herzog Leopold von Oesterreich: Thommen II, 338. Basler Schlosser hängen die Glocken in den Kirchtürmen von Therwil, Folgensburg, Helfranzkirch: Schmiede Buch 11, fol. 27v. 173. 173v. S. 474. Fremdenrecht. Stolze passim. Below in Hist. Zs. LXXXVI, 70. 76. Sieveking in Zs. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1904, 194 f. Keutgen in ders. Zs. 1906, 285. Neben dem durch Basel gegebenen Rechte kommen für einzelne Fremde auch eigene Privilegien in Betracht; so für die Nürnberger die ihnen vom Kaiser gegebene Zollfreiheit: BUB. IV, 424. V, 51. 57. Nürnberger Chr. I, 99. 223. Geering 195. Schulte I, 493. 658. Sattlerordnung. Himmel Buch 42, fol. 1. S. 475. Beschwerde des Bischofs. Stöcklin Venningen 72 No. 27 und Klagbeantwortung des Rates. Arbeit von Fremden in der Bannmeile. Geering 596. Siebmacher: Miss. XVII, 81. Maler: Handel und Gewerbe YY. 1. Rebleute: Rufbuch I, 10v. Erdbeben und Brand: Rotes Buch 3. Rufbuch I, 5v. Markgraf: Erkb. I, 143. 192v. S. 476. Der fremde Mann. Geering 365. 368. Schleifer. Schmiede Buch 2, fol. 22v. Zunftzwang und fremdes Produkt. Keutgen 250. Lösch 53*. 65*. 121*. Vgl. Geering 225. Kleinhandel von Fremden. Doch durften die außerhalb der Bannmeile gesessenen Händler von Knoblauch Zwiebeln Samen und andrer Gärtnerware höchstens an zwei Tagen im Monat den Basler Markt zum Feilbieten besuchen: Gartner Buch 3, fol. 33. Holzgeschirrhändler: Stöcklin Venningen 72 No. 26; die Antwort des Rates bei den Akten. Die fremden Händler mit Holzgeschirr hatten die Gebühr an das Besenamt zu zahlen: Akten Bistum Basel E. 2. Hafner: Spinnwettern Buch 5, fol. 24v. Erkb. IV, 55. Miss. XXIX, 174. Glaser (nicht mehr als zwei Tage in jeder Fronfasten): Gartner Buch

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 613. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/634&oldid=- (Version vom 1.10.2017)