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Grafen Ulrich von Pfirt: Tr. III, 339. 1329 der Predigermönch Bruder Heinrich von Säckingen ist Beichtvater der Katharina am Wege: Beginen 16. 1362 der Barfüßer Otto von Passau ist Beichtvater des Hüglin von Schönegg: Leonh. S. 1. 1366. 1370 der Augustinerlektor ist Beichtvater der Markgräfin Margaretha: Tr. IV, 703. Schöpflin Als. dipl. II, 249. 1432 der Predigermönch Bruder Konrad Schlatter ist Beichtvater der Krankwerkin: Gerichtl. Kundsch. fol. 137. Dagegen Weltgeistliche: 1328 der Leutpriester von St. Theodor ist bichter der Vögtinen von Brombach: Kling. 520. 1462 Domherr Petrus Textoris Beichtvater der Witwe von Hans von Eptingen gen. Huser selig: Martin B, fol. 187v. Erweiterung der Augustinerkirche. Tr. III, 527. S. 637. Ordnung durch Papst Martin. Paulus 20. Ordnung durch Papst Bonifaz „super cathedram“. Paulus 79. Die Bulle Benedikts XI. von 1304, „inter cunctas“, eine interimistische Aufhebung der Bonifazischen Konstitution (Paulus 84), liegt im Predigerarchiv, Urk. 143. Vgl. die an die Erlasse von Papst Bonifaz anknüpfenden Ordnungen Bischof Peters: Tr. II, 679. Mandate der Päpste für Basel. Eubel bull. Francisc. VI, 227 No. 501. 322 No. 769a. 410 No. 1009. Manifeste der Bischöfe. August. 2. 27. 33. Pred. 154. FDA. XXVIII, 330. Aber das mit diesem Predigen verbundene Kollektieren (tamquam publici questuarii) ohne Autorität des Bischofs wurde 1313 den Mendikanten verboten: Domst. 30. Einstehen der Bischöfe für das Recht der Mönche. Pred. 315. 524. Predigten eines Augustiners, Johann von Laufenburg, in den 1440er Jahren in der Klosterkirche, in der Niklauskapelle, zu St. Peter usw. gehalten: Binz Handschr. 279. S. 638. Erlaß des Papstes Sixtus. Pred. 1030. Ein Vidimus durch den Legaten Marcus 1474: Alban A, p. 299. Statuten Fleckensteins. Tr. V, 314. 317. Knebel. BChr. III, 141. Entscheidung 1476. Pred. 1049. Die Verkündung dieses Spruches durch den Münsterprediger s. BChr. III, 142; durch den Pleban zu St. Peter s. Pred. Akten A. 1. S. auch Festb. des Hist. Mus. 202. Zur Haltung des Bischofs Johann s. auch die Verfügung Caspars: Tr. V, 576. Die Bestimmung der Dekretale, daß die Predigtfreiheit der Mendikanten nur außer den Stunden der Gemeindepredigt bestehen solle, ist noch bei Surgant als geltendes Recht bezeichnet: manuale curatorum, lib. I. consid. II. Allgemeines Begräbnisrecht. Tr. II, 656. Liste der Begräbnisorte vor 1450 in Oeffnungsb. II, 75. Die St. Johannskapelle auf Burg hatte das jus funerandi nicht: Martin 94. Für die Bestattung scheinen zweierlei Totengräber gewesen zu sein. Zunächst die zum Personal der einzelnen Stifter und Klöster gehörenden, die das Beerdigen auf den betr. Kirchhöfen besorgten: vgl. Peter D, fol. 77v: Stephanus de s. Ursicino fossator ecclesie nostro. Sodann die vom Oberstknecht angestellten und vom Rat mit einer Dienstordnung versehenen städtischen Totengräber (KlwB. fol. 115v. 126v). Sie werden hauptsächlich die Beerdigungen auf den Gemeindekirchhöfen und dem Spitalkirchhof besorgt haben. Daneben haben sie die Dohlen zu „beschliefen“, die öffentlichen Abtritte zu leeren, die Kamine zu reinigen, bei Gelegenheit dem Nachrichter zu helfen. Sie wohnen auf dem Kohlenberg. (Jahrrechnungen und WAB. passim. Spital 415. 774. Leonh. 822.) In ihrer Taxordnung (Schmiede VIII, No. 9) sind die Taxen je nach der Art des Grabes — stein schilt und helm habende, der burgern steine, schlechtes grab — abgestuft. S. 639. Anna Helmer. Alban A, p. 285. FDA. NF. I, 344. Eubel bull. Francisc.

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/450&oldid=- (Version vom 12.12.2020)