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V, 200 No. 426. S. oben I, 235. Gebühren und Vergabungen, zwei verschiedene Dinge. Daher ist die Rede von quartae funeralium et mortuariorum; z. B.: Pred. 760. Eine andere Formel 1406: quarta de funeralibus ac aliis quibuscumque relictis ac oblationibus et obventionibus et bonis, quae occasione funerum ad eos devenerunt: Peter 770. S. 640. Recht auf die Quart. BChr. I, 505. Leonh. S. 1 (1502). Martin 94. Renitenz der Prediger und der Augustiner. Alban 134. 137. 139. 146. 157. Zahlung durch die Barfüßer. Barf. 46. Alban A, pag. 221. Zwist. Eubel bull. Francisc. VI. No. 1009. Rieder Quellen 500. Verständigung. Prediger u. St. Peter: Pred. 756. 760. 762. Akten N. 2. Peter 735. 738. 739. Prediger u. St. Alban: Pred. 765. Alban 255. Prediger u. St. Leonhard: Pred. 759. Leonh. 635. Klingental u. St. Alban: Alban 256. 257. Klingental u. St. Leonhard: Leonh. 637. Steinen u. St. Alban: Alban A, pag. 224. Steinen u. St. Leonhard: Leonh. 636. Barfüßer u. St. Peter und St. Leonhard: Peter 746. 750. 770. 778. 788. 789. 790. 791. Leonh. 644. 648. 653. 654. 655. Aus Oeffnungsb. V, 176 und Erkb. I, 103 ist zu entnehmen, daß im Spätherbst 1476 der Rat mit den Mendikanten darüber beriet, die Anwesenheit des Alexander von Forli in Basel zu Erlangung einer päpstlichen Bulle „der Quart halb“ zu benützen und daß es nicht hiezu kam, sondern die Klöster hinter dem Rücken des Rates sich „durch Forliviensem mit den Kilchspielen der Quart halber“ vertrugen. Näheres über diesen Handel ist nicht zu finden. Feier in der Pfarrkirche. Z. B.: Tr. III, 232. Brauch im XIII. Jahrhundert. BUB. I, 317. Bischof Gerhard redet 1320 davon als von einer approbata et a longis retroactis temporibus observata consuetudo: Alban A, pag. 285. S. 641. Fall Helmer. Siehe auch den Fall Vitztum: Festbuch des Hist. Mus. 241. Beschwerde an Bonifaz IX. in St. Urk. 840a. Barfüßerprovinzial. Fronfastenrechnung 1408/09 III. Harms II, 10783. Bulle 1402. St. Urk. 806. Daß trotz diesem Verbot die praesentatio als Recht von Pfarrkirchen weiter geltend gemacht wurde, zeigt die Abmachung zwischen Domkapitel und Karthause 1404: BChr. I, 505. Aber in eben dieser Zeit nahm dasselbe Domkapitel in seinen Gräbern zahlreiche Parochianen von St. Alban und St. Martin auf, ohne daß ultimum vale und Quart an die Pfarreien gezahlt wurden: Alban A., pag. 109. 111. Bulle 1405. St. Urk. 840a. Hiebei blieb es bis auf Weiteres. Belege für die Praxis dieser Zeit: Verfügung der Barbara Mergklis 1474: sie will bei den Karthäusern begraben werden, doch sollen diese geben ze sant Alban, in dem kilchspiel ich won, für die praesentacion und quart 2 ℔; Spital 667. 1478 löst Frau Clara von Ramstein geb. von Randeck, die zu Predigern begraben sin will, das Recht ihrer Pfarrkirche St. Alban auf „Praesentatz und Quart“ durch Schenkung eines Meßgewandes an St. Alban ab: Prediger N. 2. Aeußerung des Rates. Oeffnungsb. V, 176. Die Prediger sammelten Material, z. B. Kopieen der Bulle Calixts von 1455, in der er gegen die corruptela mala, quam curati nominaverunt ultimum vale, in Straßburg einschritt: Pred. 953. 1022. Im Herbst 1458 besprach der Rat eine Eingabe an Papst Pius „der presentation und ultimum vale halb“: Erziehungsakten X. 1, 28. Bulle 1483. BUB. VIII, 536. Vgl. Pastor II, 609. Ausfertigung durch Innocenz 1484. BUB. VIII, 534. Basl. Zs. II, 255. S. 642. Die Pfarrherren vor dem Rat. Oeffnungsb. VI, 88v. Es ist wohl nicht Zufall, daß die Prediger in eben dieser Zeit, im Januar 1486, die Urkunde

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 120. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/451&oldid=- (Version vom 12.12.2020)