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in der Gegenklage des Rates 1481: Bistum Basel B. 2. Bürgeraufnahmen zu Beginn des XV. Jahrhunderts. Rotes Buch 297. 298. 299. 331. Bistum Basel A. 1 (Verhandlungen mit Humbert). Amtsdauer der Prioren und Äbtissen. Miss. XXIII, 6. Besteuerung 1492 und 1506. WAB. 1492 sabb. post conv. Pauli. Miss. XXIII, 174. XXIV, 5v. 15. Zwangsmittel des Rates. Rotes Buch 15. Oeffnungsb. III, 165. Tr. IV, 729. Stöcklin Venningen 129. Bruch der Ratsordnung über den Rebleutenzunftlohn durch Geistliche kann nicht gestraft werden; aber der Rat befiehlt in solchem Falle den Arbeitern, das begonnene Werk liegen zu lassen: Rufbuch I, fol. 108v. Schlüssel II. 8, fol. 59. 60. Ein andres Mittel, die Brunnleitungssperre, wurde 1446 gegen den in Steuersachen renitenten Propst von St. Leonhard angewendet: BChr. IV, 254. Trinkgeld. KlwB. 126v. Kirchengebet. Surgant manuale lib. II, consid IV. S. 737. Privilegiertsein des Klerus. Eine Zusammenfassung der geistlichen Privilegien vom Ende des XV. Jahrhunderts (Hand Gersters?) in Kirchenakten F. 1, ganz ungenügend abgedruckt in Zs. f. Kirchengesch. XIV, 453. Vgl. BUB. X, 26. So nahm auch dem Domherrngesinde die Zugehörigkeit zu einer Zunft den Pfaffheitscharakter und die entsprechenden Rechte: BUB. IV, 13134. 19321. Versuche des Rates. BUB. IV, 346. 27520. Privilegium canonis. Noch 1297 trat das Interdict nur ein bei Tötung eines Klerikers in der Freiung auf Burg (BUB. III, 326), später auch bei Tötung an einem andern Orte der Stadt. 1321: s. oben I, 235. 1456: BChr. IV, 322. Wirz Regesten I, 87, No. 248. 1488: Miss. XVII, 108. Brilinger. Ceremoniale 44v. Beschwerden des Rates. Bistum Basel A. 1. Kleinbasel 1382. BUB. V, 2. Colmar 1336. Tr. III, 445. Colmar u. A. 1361. Walter UB. der Kirche Rufach 27. S. 738. Pfaffenbrief. Vgl. Fleiner in Herzog-Hauck XV, 238. Stenzel in ZGO. NF. XXIX, 385f. Bischof eintretend für Erzpriester und Domdekan, z. B. 1466: Stöcklin Venningen 64. Angehörige des Konzils. BUB. VI, 277. 282. 285. 448. Conc. II, 285. III, 442. 452. 581. IV, 274. V, 136. Stadtfriedensrecht und geistliches Strafrecht. Vgl. Schröder 583. Erlaß Bischof Peters. BUB. IV, 7. Siehe oben I, 226. Einungsbriefe. BUB. IV, 129. 191. Dem entspricht, daß die Leistungsbücher keine Strafurteile des Rates über Geistliche enthalten. Der Ratsbeschluß von 1386 (Leistungsb. I, 115v), wonach ein Domkaplan wegen Verwundung seiner Magd ein Jahr leisten muß, aber dem Domdekan übergeben wird, ut recipiat judicium ab eo, ist wohl nicht so zu verstehen, daß die Bestrafung durch den Dekan neben der städtischen Leistungsstrafe herging, sondern so, daß der Rat zwar formell die übliche Stadtfriedensstrafe erkannte, die Bestrafung selbst aber dem Dekan überließ. Ratsbeschluß wider den Ehebruch. Rechtsqu. I, 186. Die Motive in der Klagbeantwortung 1481: Bistum Basel B. 2. Proklamation des kirchlichen Sonderrechtes. Bistum Basel A. 1. Bischöfl. Archiv XI, No. 43. S. 739. Abneigung gegen das Fremde. Daher schon im XIV. Jahrhundert der Widerwille gegen die Konservatorien; später wird wiederholt geltend gemacht, daß das geistliche Gericht die Möglichkeit gebe, einheimische Rechtssachen auf dem Wege der Appellation nach Besançon oder gar nach Rom zu schleppen. Ratsbeschluß 1386. Rechtsqu. I, 42. Anna zum Blumen. BUB. V, 224. Kampf um die Gerichtsbarkeit. Humbert: Bistum Basel A. 1. Lib. div. rer. fol. 3v. Arnold: Bistum

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 144. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/475&oldid=- (Version vom 12.12.2020)