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Hilarii. Erkb. I, 180. Enea Silvio. Basler Zs. IV, 16. Klagen des Rates. Oeffnungsb. II, 87. Krautgarten der Barfüßer. BUB. VIII, 5027. 40. Säule im Klingental. Kirchenarchiv D. III, 3, No. 4. Verletzung des Asyls im Klingental. BUB. IV, 448. Andre Fälle. 1468: Oeffnungsb. V, 11; 1486: Bistum Basel A. 1; die Kirche mußte in Folge hievon rekonziliiert werden: Martin A, Vorsetzblatt; 1519: BUB. IX, 434. Bewachung. Bindschedler 24. 116 Anm. Freiwilliges sich Ergeben z. B. im Fall des Frauenwirtes Wolf 1468 in der Johanniterfreiheit: Oeffnungsb. V, 11V. Bindschedler 118 mit unrichtigem Datum. Daß dem Wolf für sein freiwilliges Verlassen des Asyls in der Tat die Strafe „geleichtert“ wurde, zeigt das WAB., wonach er mit dem Schwert gerichtet wurde; das Urteil hatte auf das Rad gelautet. S. 746. St. Alban 1482. S. oben II, 150. Bestätigung 1488. BUB. IX, 60. Von Interesse der Fall des Erhart Montfort 1458, der aus der Schuldhaft in das Barfüßerasyl entrinnt und durch seinen Gläubiger gewaltsam wieder aus diesem Asyl geholt wird: Deutschland B. 2II , fol. 26. BUB. VIII, 49. Ein andrer Fall der des Michel von Ulm 1463, der in die Freiheit zu den Barfüßern geflohen ist; er wird herausgelassen und bis auf weiteres in eine Stube interniert; erweist er sich als schuldig, so soll man ihn wieder in das Asyl tun; ist er unschuldig, so soll er dieser Unschuld genießen: Oeffnungsb. III, 152. Vgl. Oeffnungsb. VI, 73 Maßregeln des Rates 1483 gegenüber Solchen, die einen Totschläger „gwaltiglichen in die friheit geleitet“ und damit der Justiz entzogen haben. Ebenso 1478 gegenüber Eberler und Meyer im Bisingerhandel. Leistung der Strafe in Geld. BUB. IV, 13140. 19325. Steuerfreiheit. Leistungsb. II, 11V. BUB. IX, 379. Siehe oben II, 69* zu 432. Befreiung vom Mühleungeld. Erkb. I, 126. 154. Eine genauere Distinktion der Fälle im Domkapitelsprotokoll von 1511: GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 222, fol. 245. Vgl. auch die Verpflichtung der Domkapläne 1406: BUB. V, 363. Höherer Friede in den Domherrenhäusern. BUB. V, 12924. 1335. 19115. Arrestfreiheit und Asyl. Rechtsqu. I, 10. 11. 53. Bindschedler 131. Hof- und Erbämter. Tr. IV, 10. 548. 581. Domherrengesinde. BUB. IV, 12930. 13135. 19121. 19320. Stöcklin 64. Bistum Basel B. 2 (1481 April 30). Rechtsqu. I, 225. S. 747. Schreiber und Büttel. Rechtsqu. I, 225. Zuständigkeit. Bischöfl Archiv XIII, No. 16. Tr. V, 586. Bistum Basel A. 1. BUB. IX, 151. Verlangen der Bischöfe. Bistum Basel A. 1; A. 3; B. 1; B. 2. Vgl. BChr. III, 497. Steuer- und Dienstpflicht. Bistum Basel A. 1. Erkb. II, 117v. Eine Besonderheit war die Frage, ob auch die Hofverwandten zur Beschwörung des eidg. Bundes heranzuziehen seien; vgl. hierüber die Instruktion von 1502 in Eidg. E. 1, fol. 48. Erklärung des Rates. Erkb. II, 119v. Ähnlich schon 1505 für die Regiebetriebe in den Hütten der Stadt, des Spitals und der Leonhardskirche: Erkb. II, 12v. Siehe oben II, 457. Werkmeister. Basl. Zs. V, 107. S. 748. Interdizierung der ganzen Stadt. BUB. III, 326. Runs. Dieser Graben, den auch Wurstisen erwähnt (Beitr. XII, 478), ist noch sichtbar auf dem Bilde Büchels: StA., Bildersammlung Wackernagel D. 48. Ausgeschlossene Beamte. Bistum Basel A. 1 (Hofgerichtsordnung). Zuständigkeit des geistlichen Gerichtes für alles innerhalb des Runses Vorfallende. 1451 Nicolaus de Veltpach sartor Basiliensis est emendatus per dominum officialem, quia verberavit famulum Münzmeister in privilejio domini

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 147. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/478&oldid=- (Version vom 12.12.2020)