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Jacob von Kilchen und mit dem Domherrn Philipp Jacob von Andlau. Heynlin. Vgl. seine Anklagen wider den Priesterstand: Basl. Zs. VII, 348. 355. Neue Ordnung und Buchführung. Domstift: Statuten 1450. 1453. 1464. 1466. 1470: FDA. XXXIV, 158. 159. 160. 161. Orig. Karlsruhe. Tr. V, 574. 1470 Zinsbuch durch Gerung angelegt: GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 217. Zu Gerung s. auch Beitr. XII, 491. Walter Domstiftszinse im Oberelsaß, Einleitung. Domst. A, 21. Dezember. 1496 Fabrikbuch durch Johannes David angelegt: GLA. Karlsruhe. 1470/71 Anschaffung und Erweiterung von liturgischen Büchern: Beitr. XII, 109. St. Peter: Statutenbuch unter Propst Georg Wilhelmi angelegt: Peter i, fol. 12. Siehe auch Peter 1149. 1189. Tr. V, 652. St. Martin: Statuten 1451. St. Leonhard: Großes Zinsbuch 1500. St. Margaretha: Neue Ordnung 1511. St. Theodor: Taufbuch 1490 durch Surgant angelegt: KlBFestb. 282. Führung eines Sterberegisters durch den sacrista: Theodor C, fol. 31v. (Über Kirchenbuchführung 1481 in Pruntrut usw. s. Hofer in Zs. f. schw. Statistik. 1908, 427. Franz Kirchenbücher.) Spital: Neue Kodifikation der Leutpriesterei- und Kaplaneirechte: Spital 706. Judentaufen. Das Zeremoniell: Brilinger fol. 44v. Christianisierung von Judenkindern bei der Vernichtung der Gemeinde 1349: Katharina Bernerin ins Klarakloster getan: Clara 364. Dominicus, 1355 Scholar, soll Priester werden: Kling. 952. 1374 Taufe am Galgen: BChr.VI, 262. 1467 Empfehlung des getauften Juden Symon durch den Rat: Urkundenbuch III, 82. 1472 erhält Burkart der getaufte Jude Bürgerrecht: Rotes Buch 231. 1477 Empfehlung des getauften Juden Jacob von Endingen durch den Rat: Miss. XV, 15. 1478 Zeugnis des Rates für den 1474 im Münster getauften Juden Isak von Nürnberg: Miss. XV, 180. 1486 Judentaufe im Münster: Basler Zs. VII, 276. Der Getaufte heißt Symon der Schlosser und erhält 1489 ein Zeugnis vom Rate: Miss. XVII, 225. 1492, 1495 die getaufte Jüdin: Erkb. I, 122v. 142v. 146. Einheitlichkeit und Gleichheit. Hauck V1, 336. Statuten Christophs, fol. 5v. S. 852. Altarwerke zu Predigern und an den Steinen. Pred. N. 1. Mar. Magd. 795. Anz. f. Kunde der deutschen Vorzeit 1866, 272. Passionsgemälde bei den Augustinern und zu St. Peter. ZGO. NF. VI, 310. 313. Garderobe zu St. Peter. Peter CCC. 3, fol. 2v. S. 853. Heynlins Schrift über die Zelebration der Messe. Basl. Zs. VII, 327. Traktate Laubers und Surgants. BChr. I, 342. Theodor C, fol. 84. Vorbereitung zum Empfange des Altarsakraments. Herzog Oekolampad 41. Prozessionen. Domst. A, 27. April. 15. Sept. Tr. V, 539. FDA. XXXIV, 153. Basl. Zs. II, 225. Einsprache Heynlins. Basl. Zs. VII, 353. Verbesserung der Organistenstellen; z. B. zu St. Peter 1482: Peter iii, 4. Bau neuer Orgeln. Aus der frühern Zeit nennen wir zunächst die Orgel der Barfüßer, die Hans Stocker 1441 mit Malereien schmückte: Briefe IV, 210; vgl. Festbuch des Histor. Mus. 226. Pellicani chronicon 96; die aus der Stiftung des Propstes Erhard († 1427) zu St. Peter erstellte Orgel wurde von Gatari als bellissimo gepriesen: Peter F, Anhang 43. Conc. V, 390; derselbe Venezianer nannte das Orgelwerk der Johanniter perfetissimo: Conc. V, 390; als maraveioso aber erschien ihm die Münsterorgel; die alte kostbare, 1356 zerstörte Orgel war hier sofort wieder ersetzt worden; 1404 wurde ein neues, durch Raspo von Frankfurt gefertigtes Werk aufgestellt, eben das durch Gatari gelobte; nach der Vedute des

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 174. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/505&oldid=- (Version vom 12.12.2020)