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Bitten Hildegards widerstand und in eines ihrer Klöster, Schornsheim bei Mainz, zurückkehrte, woselbst sie 779 nach Christo starb. –

 Wenn man nach den Wohlthätern des Vaterlandes fragt, so werden diejenigen vor allen genannt werden müßen, die unser Volk zu Christo wiesen. Unter diesen aber steht Lioba wie ein leuchtender Stern; sie ist gar wohl werth, daß am heutigen Tage die Töchter des Landes ihrer gedenken, gleichviel ob die Gegend von Bischofsheim und verwandte ihnen nahe und bekannt sind, oder nicht. Es werden an jenem großen Tage viele damals lebende deutsche, insonderheit fränkische Frauen, auftreten und Gott für den Segen preisen, den sie durch Lioba gefunden.




Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Rosen-Monate heiliger Frauen. S. G. Liesching, Stuttgart 1860, Seite 288. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rosen-Monate_heiliger_Frauen.pdf/308&oldid=- (Version vom 9.10.2016)