Spruner-Menke Handatlas 1880 Karte 42

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Theodor Menke, Karl Spruner von Merz u. A.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Deutschland nach seiner kirchlichen Eintheilung, von der Mitte des XI. Jahrhunderts bis zur Reformation
Untertitel:
aus: Hand-Atlas für die Geschichte des Mittelalters und der neueren Zeit
Herausgeber:
Auflage: 3. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1880
Verlag: Justus Perthes
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Gotha
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[22]

Nr. XII. Deutschland nach seiner kirchlichen Eintheilung von der Mitte des XI. Jahrhunderts bis zur Reformation. Mst. 1 : 3 700 000. – Nebenkarten (Mst. 1 : 14 800 000): 1. Deutschland nach seiner kirchlichen Eintheilung um 750. 2. Deutschland nach seiner kirchlichen Eintheilung 840. 3. Deutschland nach seiner kirchlichen Eintheilung um 1000. Von Th. Menke.

Die Archidiaconatsregister, so weit sie aufzutreiben waren, verglichen mit den namentlich seit dem dreizehnten Jahrhundert häufigen Urkundenangaben über Zugehörigkeit von Orten zu bestimmten Diöcesen, so weit ich sie aufgefunden habe, bilden die Grundlage der Karte und rechtfertigen die ziemlich erheblichen Abweichungen von der früheren Ausgabe.

In Bezug auf die Diöcesen der nördlichen Marken bin ich den Herren Archivar Dr. Eduard Jacobs in Wernigerode und Reg.-Rath von Quast für ihre Mittheilungen dankbar verpflichtet. Piot’s Abhandlung über die Diöcese Tournay hatte der Herr Verfasser die Freundlichkeit mir mitzutheilen.

Die Diöcesen Metz und Toul lassen zu wünschen übrig. Die Archidiaconatsregister derselben waren mir nicht zugänglich.

Auch für Böhmen und Mähren fehlte mir genügendes Material.

Für die kleinen Bisthümer der Salzburger Diöcese verdanke ich Copien des ihre Begrenzung ergebenden ungedruckten Materials der Güte des Herrn Majors Felicetti von Liebenfelss in Graz.

Genauere Angaben über die Begrenzung der bisher unbeachtet gebliebenen Posen’schen Enclaven an der Weichsel, sowie Angaben über die Grenzen des in Italien fallenden Theiles von Aquileia würden mir sehr willkommen sein.

Die beiden ersten Nebenkarten dienen zur Erläuterung von Rettberg’s trefflicher Kirchengeschichte, die leider nicht bis zu der in der dritten Nebenkarte vorgeführten Periode fortgesetzt ist.

Der Irrthum, dass Mähren im Jahre 1000 noch zu Passau statt zu Prag gezogen wurde, konnte leider auf der Platte nicht mehr berichtigt werden.