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Spuren und Fährten

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Textdaten
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Autor: Oskar von Riesenthal
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Titel: Spuren und Fährten
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aus: Die Gartenlaube, Heft 28, S. 464–466
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Spuren und Fährten.

Ein Capitel aus der Jägerpraxis.0 Von O. von Riesenthal.

„Jeder Jäger soll genau wissen, wie viel und welches Wild auf seinem Revier sich aufhält; vom Hochwild soll er wissen, wie viel Stück nach Alter und Geschlecht es sind, und er soll sich bemühen, die einzelnen Glieder dieser seiner wilden Heerde alle zu sehen und kennen zu lernen.“

Wenn man diesen wichtigen Grundsatz der Jagdpflege einem Laien mittheilt, so umspielt seinen Mund wohl ein ungläubiges, überlegenes Lächeln, aus welchem spricht:

„Ach sieh mal, also du hältst mich für naiv genug zum Glauben an deine Lügen und dein Jägerlatein, doch du kommst bei mir nicht an; ich kenne das Verslein:

‚Der Jäger nur die Wahrheit spricht.
Daher das Wörtlein: Jagdgeschicht‘!“

Aber der Ungläubige hat hier, wie nur gar zu oft, Unrecht, der Waidmann ist, bezüglich der Wahrheitsliebe, viel besser als sein Ruf, und so widersinnig es klingen mag, man müsse sein Wild nach Alter und Geschlecht kennen, ohne es gesehen zu haben, so richtig ist es; freilich muß man dies nicht vom Sonntagsjäger verlangen, vom Jagdonkel, der, nachdem er wohlhabender Rentier geworden ist, „es haben kann“, eine Jagd zu pachten, Hunde und Gewehre anzuschaffen und im vollsten Glanze Nimrod’s, mit schöner Joppe, geschmücktem Hut und großem Frühstücksmaterial, der Residenz den Rücken zu kehren; denn dieser Jagdfreund wird manchmal sein Wild noch nicht kennen, selbst wenn er es gesehen hat; es gehört zu diesem Können und Wissen doch etwas mehr, was Einem nicht so ohne Weiteres anfliegt; es kostet manchen Schweiß, manchen Gang, manche schlafgestörte Nacht, wenn man die Zeichen verstehen lernen will, welche das Wild hinterläßt, mit anderen Worten: wenn man der Spuren und Fährten des Wildes kundig, wenn man ein „fährtengerechter Jäger“ sein will.

Versuchen wir im Nachstehenden, den Laien, wenn auch nur flüchtig, mit der Bedeutung dieser geheimnißvollen Zeichenkunde vertraut zu machen!

Aus dem von Alters her gebräuchlichsten Ausdruck „hirschgerecht“ ergiebt sich, daß die Fährtenkunde vom Hirsch, das heißt vom Edelhirsch, als die vornehmste, edelste und schwierigste galt. Die Hirschjagd blühte Jahrhunderte hindurch neben der ihr ebenbürtigen Falkenbeize, und wenn es schwer zu sagen ist, welche von beiden Jagdarten im Mittelalter über der andern stand, und wir dies der Falkenbeize zugestehen, über welche selbst Kaiser Friedrich der Zweite ein noch heute werthvolles Lehrbuch schrieb, so trat doch nach ihrem Erlöschen die Hirschjagd die Erbschaft voll an und wurde zu einer staunenswerthen Technik entwickelt, in welcher die Fährtenkunde die Hauptrolle spielte.

Der Jagdherr wollte ja nicht nur überhaupt Wild schießen, sondern auch eine gewisse Art: heut starke Hirsche, ein anderes [465] Mal starke und geringe unter einander; von diesen mußte ihm der Jäger genau den Stand, das heißt ihren Aufenthalt angeben, und wer die Schwierigkeit im Allgemeinen zu würdigen weiß, welche mit dem Beschleichen des überaus hellhörigen Wildes verknüpft ist, der wird einräumen, daß andere Mittel zu diesem Zweck dienstbar gemacht werden mußten, und diese waren und sind lediglich die Fährten; sich selbst kann das Wild vor dem Jäger wohl verbergen, aber nicht seine Fährten.

Wolf. Schnürende und trabende Fährte. Fährte des Hasen. Wildkatze. a flüchtige Fährte, b vertraute Fährte. Hund. Fuchs. a schnürende, b schleichende, c flüchtige Fährte.
Fischotter.
Dachs. Vetraute und flüchtige Fährte. Edelhischfährte (⅔ natürl. Größe). Flüchtige Fährte des Edelwilds. Spur des Wildschweins (⅔ natürl. Größe). Spur des Frischlings (⅔ natürl. Größe).


Einige Spuren und Fährten des Wildes. Von O. von Riesenthal.

In der Jägerspräche versteht man unter „Tritt“ den im Erdboden sichtbaren Abdruck von einem Fuße des Wildes, unter „Fährte“ die auf einander folgenden „Tritte“, und zwar bezeichnet man mit diesem Ausdruck besonders die im Erdboden abgedrückten Zeichen des Wildes, welches auf Hufen geht oder, wie der Jäger sagt, „auf Schalen zieht“, und die des Bären, während man bei dem kleineren Wilde und dem Raubzeug von der „Spur“ spricht. Beide Ausdrücke pflegt man auch im Allgemeinen statt „Tritt“ zu gebrauchen. Im weichen Schnee und im feuchten Sande drückt sich die Fährte natürlich am deutlichsten ab, und als so vollkommene wollen wir die hier abgebildete Edelhirschfährte ansehen.

Wenn wir die Sohle eines Zweihufers und des Wildschweins betrachten, so finden wir an der hinteren Seite zwei vorstehende Theile, die Ballen, und in deren Verlängerung nach vorn die beiden Theile des gespaltenen Hufs, die Schalen, deren Ränder scharf hervortreten, während ihre inneren Theile sich nach innen leicht wölben. Da die hervorragenden Theile, also Ballen und Schalenränder, sich in den Boden hineindrücken, sind sie dunkel dargestellt im Gegensatz zu dem durch die Wölbung der inneren Sohle anfgequollenen Erdboden, welcher heller hervortritt, wie auch der schmale Raum zwischen den beiden Schalen.

Gilt zwar im Ganzen diese Beschreibung von allen Fährten dieser Wildarten, so zeigt uns doch ein eingehender Vergleich gewisse Unterschiede; denn während die Hirschfährte ein Oval darstellt, der Fährte eines Kuhkalbes nicht unähnlich, ist die des Damwilds schmäler und gestreckter, ziegenartiger, und die Ballen nehmen fast die Hälfte der Sohle ein, während sie beim Edelwild etwa nur ein Viertel der Sohle ausmachen; der Abdruck des Rehs ähnelt mehr dem des Edelwilds, unterscheidet sich aber außerdem von der, je nach dem Alter, etwa gleichgroßen Damwildfährte durch die Ballengröße, welche etwa ein Drittel der Sohle ausfüllt.

Nun hat es der Jäger, abgesehen von dem selten vorkommenden Elchwild, noch mit dem Wildschwein zu thun, dessen Tritt dem des Edelwildes zwar sehr ähnlich sieht, immer aber die Oberrücken, das heißt die beiden hornigen Auswüchse an der Hinterseite des Laufes (Fußes) im Boden abdrückt, was das vorher genannte Wild nur in der Flucht (im schnellen Lauf) thut; bei ersterem drücken sich die Oberrücken nur als rundliche Vertiefungen [466] aus, bei den Wildschweinen als seitwärts verlängerte. Es kann also der Jäger aus diesen Kennzeichen schon genau beurtheilen, von welcher Wildart sie herrühren, er soll aber auch wissen, ob er sie von einem starken oder schwachen, männlichen oder weiblichen Individuum („Hirsch“ oder „Thier“) vor sich hat, und welchen hohen Werth man auf diese Wissenschaft früher legte, ersehen wir daraus, daß die alte Jägerei zweiundsiebenzig solcher „Zeichen“ hatte, den „edlen Hirschen“ aus der Fährte sicher zu erkennen und nach Alter und Stärke „anzusprechen“ (zu schätzen).

Es sei hier gleich bemerkt, daß eine so specielle Fährtenkunde wie beim Edelwild sich bei keiner anderen Wildart feststellen läßt; bei diesen kann man nur aus der Größe des Tritts oder der Länge der Fährte auf Stärke und Geschlecht des Urhebers schließen; der Jäger prägte sich aus der Praxis das Bild der verschiedenen Stärkeclassen ein und sprach die von ihm gefundenen darnach an, zumal es ihm zu wissen genügte, daß die betreffende Fährte von einem starken oder geringen Damhirsch oder Damthier, Elchhirsch, Rehbock oder Rieke etc. herrührte.

Unsere Jägerei, soweit sie noch Gelegenheit hat Hirschfährten zu studiren, begnügt sich mit viel weniger Zeichen, von denen wir die interessantesten hier schildern wollen.

Der Hirsch unterscheidet sich vom Thier (weiblichem Individuum) erstens durch den Schritt; denn da er viel größer als das Thier ist, so schreitet er auch länger aus; ein etwa erst vierjähriger Hirsch (Achtender) schreitet schon weiter aus, als ein altes Thier. Findet also der Jäger eine Fährte, bei der er zweifelhaft sein könnte, ob sie von einem Hirsch oder Thier herrührt, und die, wie z. B. im Grase, keinen genauen Abdruck hinterläßt, so hat er auf folgende Regeln zu achten: erstens, er braucht nur die innere kenntliche Schrittweite zu beurtheilen; beträgt dieselbe etwa siebenzig bis achtzig Centimeter, so muß sie von einem Hirsch von acht bis zehn Enden herrühren, da ein Thier so weit nicht schreiten kann; zweitens: der Hirsch schreitet auswärts — „gleich einem französischen Tanzmeister“ — wie Altmeister Flemming sagt — das Thier dagegen stellt die Schalen gerade aus; drittens: der Hirsch macht seine Fährte, das heißt er hinterläßt in Folge seiner Körperschwere einen deutlicheren Abdruck im Boden, als das leichtere Thier; viertens: deshalb stumpft er auch die Schalen an der Spitze eher ab, als das Thier, und zeigt die Stümpfe; fünftens: je stärker der Hirsch ist, desto mehr schränkt er, das heißt er setzt die Läufe nicht so, daß ihre Abdrücke im Zusammenhange eine mehr gerade Linie bilden, sondern seitwärts von einander abstehen; das Thier schränkt nur gelegentlich und auch nur stellenweise, wenn es hochbeschlagen (tragend) geht, unregelmäßig; sechstens: der starke Hirsch setzt die Hinterläufe nicht bis an die Vorderläufe: er bleibt zurück; siebentens: der schwache setzt sie häufig vor die Vorderläufe: er übereilt, oder der Hirsch macht achtens den Kreuztritt, indem er mit dem Hinterlauf den Tritt des Vorderlaufs kreuzt, oder neuntens den Beitritt, indem er den ersteren neben den letzteren setzt, oder zehntens den Schloßtritt, indem er beim Aufstehen aus dem Bette (Lager) stets in dessen Mitte tritt, oder elftens den Abtritt dadurch, daß er mit seinen scharfen Schalen das Gras abschneidet, während das Thier es nur quetscht; zwölftens: das Fädchen oder Fädlein ist die obere Kante der zwischen den Schalen durchgepreßten Erde; dreizehntens: der Burgstall, die durch die Höhlung der Schalen aufgequollene Erde, die beim Thiere viel flacher liegt; vierzehntens: durch sein schweres Auftreten hebt der Hirsch ganze Fladen weichen, nassen Bodens empor, welche beim Gehen abfallen und Insiegel heißen; fünfzehntens: durch die Himmelsspur verräth sich der Hirsch sicher, indem er mit dem Geweih Zweige in einer Höhe abknickt, zu welcher das geweihlose Thier nicht reichen kann, und endlich giebt es sichere Kennzeichen an der Losung (dem Koth), welche den Hirsch vom Thiere unterscheiden.

Um dem Laien, für welchen diese Abhandlung geschrieben ist, ein Bild von der Bedeutung der Fährten- und Spurenkunde zu geben, mußten wir uns beim Edelhirsch, wie geschehen, länger verweilen, da sie bei keiner anderen Wildart auch nur annähernd so ausgebildet ist. Zum Ansprechen der anderen Wildarten dienen lediglich die Größenverhältnisse der Tritte und die Weite des Schrittes, wie man sie auch beim Edelhirsch ausprobirt hat, und zwar in der Art, daß, wenn man in einen Tritt die drei Vorderfinger einer mittelstarken Männerhand legen kann, der Hirsch nicht unter zwölf Enden, also ein Kronenhirsch ist.

Aber noch andere Hülfsmittel kennt der Jäger: spürt er hinter einem Trupp Edelwild eine einzelne starke Fährte, so rührt sie stets vom stärksten Hirsch des Trupps her, der immer in einiger Entfernung demselben folgt, während ein altes Thier (Kopfthier) denselben führt; ebenso zieht der Rehbock stets hinter der Rieke drein, und eine vereinsamte starke Wildschweinsfährte rührt meist von einem starken Keiler (Eber) her, da Bachen und geringere Schweine in einer Rotte beisammen zu sein pflegen.

Freund Lampe, der viel begehrte und verfolgte Hase, bildet mit seiner Spur eine Art Dreieck, dessen Spitze die Richtung anzeigt, von welcher er gekommen ist.

Wenden wir uns den Raubthieren zu, so wird die Bärenfährte kaum einer Erklärung bedürfen; selbst eine rohe Abbildung würde dem Jagdonkel zum Verständniß solcher Spur verhelfen, und vom Menschen kann sie trotz einer gewissen Aehnlichkeit füglich nicht herrühren, da selbst der Vater Struwwelpeter’s solche lange Krallen nicht gehabt haben kann. Ihr ähnlich, aber selbstverständlich viel kleiner, sieht die Spur des Dachses aus, an welcher die langen Nägel gleichfalls charakteristisch sind.

Viel Kopfzerbrechen haben dem Jäger die Spuren des Wolfes und des Hundes gemacht, und in der That sind sie keineswegs leicht zu unterscheiden, strandet doch mancher Waidmann daran, welcher keine Gelegenheit hatte, beide Spuren oft neben einander vergleichen zu können. Die Spur des Wolfes unterscheidet sich von der eines gleich starken Hundes durch länglichere Form, sowie durch tieferen Eindruck der Ballen und besonders charakteristisch durch das nähere Zusammenstehen der Mittelzehen, respective der Nägel, die beim Hunde sich viel gespreizter zeigen. Auch schnürt der Wolf beim Traben, das heißt die Abdrücke der Läufe stehen in einer geraden Linie, was beim Hunde nur unregelmäßig geschieht, und wenn ein Rudel Wölfe auf der Wanderschaft ist, so tritt der hintere genau in die Spur des vorderen, in Folge dessen ihre Anzahl nie sicher festgestellt werden kann.

Meister Reinecke schnürt gleichfalls sehr regelmäßig, und ist sein Tritt von der Größe des eines Spitzes; in weichem Schnee bemerkt man zwischen der schleichenden Fährte schwache, absetzende Furchen, die von der nachschleifenden Standarte (Schwanz) herrühren.

Der Abdruck der Katzenspur erweist sich rundlich, und ihr fehlen die Abdrücke der Krallen, welche die Katze beim Gehen bekanntlich einzieht. Die Spur der Fischotter ähnelt, in Folge der breiten Schwimmhäute, der einer Gans, doch hat sie vier Vorderzehen, während letztere nur drei hat. Auch wird man da, wo die Otter ihr Wesen treibt, eine Gans schwerlich vermuthen.

Zum näheren Verständniß sei noch bemerkt, daß man unter „vertrauter“ Fährte die von ruhig und langsam gehendem Wilde, unter „flüchtiger“ dagegen die versteht, welche schnell laufendes Wild hinterläßt.

Aus dem Vorstehenden wird man ersehen, daß die Fährtenkunde für einen Jäger unentbehrlich ist, und auf ihr beruht das sogenannte Kreisen, durch welches man den Bestand an Wild nach Art und Stärke feststellt. — Nach einer Reue (frisch gefallenem Schnee) umgehen die Jäger gleichzeitig die verschiedenen Jagddistricte und notiren sich die hinein- und hinausführenden Fährten; die letzteren von den ersteren abgezogen, ergeben alsdann den Wildbestand in dem Districte und die Summe der Resultate der gekreisten Districte den Gesammtwildstand des Reviers.

Der Jäger muß aber auch ein geübtes Auge haben, die von ihm verfolgte Fährte oder Spur festzuhalten, wenn sie von anderen gekreuzt wird — es hat eben jedes Fach seine Wissenschaft, und die Fährtenkunde so inne zu haben, um als „gerechter Jäger“ sich legitimiren zu können, ist keineswegs ganz leicht.

Wir konnten hier nur ein gedrängtes Bild dieses umfangreichen Stoffes entwerfen, wollen aber doch noch einer Spur gedenken, die der Jäger zum Raubzeug, unter welchem er alles raubende Wild versteht, rechnet und mit zornglühendem Auge mustert; sie gehört dem gefährlichsten Feinde des Wildes und Jägers an, dem Wilddiebe oder Raubschützen. Oft weiß er nicht, daß sein Todfeind, der Jäger, seine Spur genau gemessen und nach Stellung und Gang kennt, ahnt auch nicht, daß der dem Jäger zugethane Schuster durch die Stellung der Sohlennägel zu besonderen Kennzeichen verholfen hat — mit besonderer Sorgfalt wird auf dieser Spur das Gewehr geprüft, Auge und Ohr sind zu verdoppelter Schärfe gespannt; denn nur gar zu oft heißt es nunmehr: „Auge um Auge, Zahn um Zahn!“ Die romantische Jägerei hat auch recht düstere Schattenseiten!