St. Ottilien bei Freiburg
Erscheinungsbild
|
Dies ist eine Sammlung der Sagen die es zu Odilia von Hohenberg (*660) gibt. Sie war die blind geborene Tochter des elsässischen Herzogs Etticho. Durch 2 Wunder wurde sie bekannt. Zum einen konnte sie mit 12 Jahren nach ihrer Taufe wieder sehen. Sie floh, da sie mit einem alemannischen Fürsten gegen ihren Willen verheiratet werden sollte, über den Rhein in die Nähe des jetzigen Freiburgs. Als sie von den Verfolgern im Musbachtal eingeholt wurde, verschwand sie in einem Felsen aus dem dann später eine angeblich augenheilende Quelle entsprang.
- Friedrich Gottschalck: Der Ottiliensberg bei Freiburg. In: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen, 1814
- Alois Wilhelm Schreiber: St. Ottilien. In: Badisches Sagen-Buch I, 1846
- Friedrich Rückert: Ottilie. In: Badisches Sagen-Buch I, 1846
- August Schnezler: St. Ottilien. In: Badisches Sagen-Buch I, 1846
- August Schnezler: St. Ottilien. In: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau, 1867
- Wilhelm Wiegand: Odilia. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 24. Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S. 149 f.
Weblinks
[Bearbeiten]- Karl-Heinz Schreiber: Die Genealogie der Franken und des Frankenreiches. Odilia
- Erich Schäfer: Odilienlegende rkk-arlesheim.ch