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Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Lentzburg

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Topographia Germaniae
Lentzburg (heute: Lenzburg)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 29.
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11. Lentzburg /

Vnder Hallwyl (welchen Ort / von deme der Hallwyler See den Nahmen / theils auch ein Stättlein nennen) an dem Fluß Aa / ein Meyl Wegs von Araw / vnd bey einer Meylen ob Bruck vnnd Habspurg / nahend der Aar / vnnd an einem gar lustigen fruchtbaren Ort / bey einem Weingartenberg gelegen. Hat ein Fürstliches auff einem erhöchten Felsen gelegenes Schloß / darauff vor Zeiten eygene Grafen / so von diesem Ort den Nahmen gehabt / gesessen seyn. Ist folgends an Habspurg kommen / vnnd dann vom Käyser Sigismundo den Bernern verpfändt vnnd vbergeben worden; deren Land-Vogt jetzt auff dem Schl. sitzt / das Stättlein aber hat für sich selbsten einen Schultheissen vnd Rath.

[T15]