Topographia Braunschweig Lüneburg: Steina

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Topographia Germaniae
Steina (heute: Marienstein)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 189.
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Marienstein (Nörten-Hardenberg) in der Wikipedia
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[189]
Steina.

Ist ein im Fürstenthumb Braunschweig Lüneburg / Calenbergischen Theils / gelegenes Closter / vff dem Wege zwischen Northeimb vnd Göttingen / an der Leina / vnd einer schönen Awe / von Acker vnd Wiesen / an sich jetzo durch den Krieg fast öde vnd schlecht gebawet.

Von der Fundation hat man keine Nachricht. In anno 1248. ist Johann / Edler Herr zu Plesse / allda anfangs ein Münch / vnd nachgehends Abt gewesen / vnd zu Göttingen im Pauliner Closter begraben. Die regierende Herren Hertzogen zu Braunschweig Lüneburg / im Lande Göttingen vnd an der Leina / haben allhier ihre Landtage mit ihrer Ritter- vnd Landschafft pflegen zu halten.