Topographia Circuli Burgundici: Egmond

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Egmond
<<<Vorheriger
Edam
Nächster>>>
Elftsdick
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 130–131.
[[| in Wikisource]]
Egmond in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[130] Egmond / oder Egmund / ein Marckfleck in Holland / in der Harlemischen dioecesi, so Graffschafft Titul trägt / allda weyland S. Adelberti vornehme Abbtey / Benedictiner Ordens / gewesen / welche Graff Dieterich der Ander zu Holland / [131] in die Ehr deß besagten S. Adelberti Confessoris, so / wie auch S. Jero, oder Hiero, ein Priester und Martyrer worden / begraben ligen / gestifftet hat. Es ruhet auch allda S. Maternianus, der 6. Ertz Bischoff zu Reims / so Anno 351. gestorben; wie Aubert. Miraeus, in Fastis Belgicis, pag. 346. 479. und 609. schreibet. Von diesem Ort hat sich Lamoralius, Printz von Gaure, geschrieben / der Anno 1568. auß dem Hertzogen von Alba Befelch / offentlich zu Brüssel ist gerichtet worden; auß dessen Voreltern theils Hertzogen zu Geldern gewesen.