Topographia Franconiae: Fladungen

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Topographia Germaniae
Fladungen
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 40.
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Fladungen.

Eigentlich / von theils Flaidingen genannt / ein Würtzburgisch Städtlein / und Ampt / nahend Gerßfeld / Elspe / Franckenhausen / Brig und Auersperg / und der Hennebergischen Graffschafft gelegen / so einsmals von seinem Bischoff Gerhardo zu Würtzburg abgefallen; aber von ihme / neben Geroltzhofen / Haßbach und andern Städtlein / umbs Jahr Christi 1400. wieder zum Gehorsam gebracht worden ist; wie beym Bruschio de Episcopat. German. cap. 9. pag. 171. zu lesen.

In einem neulich empfangenem Bericht wird also gesagt: Fladunge ligt an dem Wässerlein Fladung / so hernach bald Fladung / bald Stray / genannt wird / biß es bey Stray den Namen recht bekommt. Es entspringet aber hinter Ober-Fladungen / auß einem Berg / der Stellberg genannt.