Zum Inhalt springen

Topographia Franconiae: Fladungen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Fladungen
<<<Vorheriger
Firnßberg
Nächster>>>
Flammersbach
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 40.
[[| in Wikisource]]
Fladungen in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[40]
Fladungen.

Eigentlich / von theils Flaidingen genannt / ein Würtzburgisch Städtlein / und Ampt / nahend Gerßfeld / Elspe / Franckenhausen / Brig und Auersperg / und der Hennebergischen Graffschafft gelegen / so einsmals von seinem Bischoff Gerhardo zu Würtzburg abgefallen; aber von ihme / neben Geroltzhofen / Haßbach und andern Städtlein / umbs Jahr Christi 1400. wieder zum Gehorsam gebracht worden ist; wie beym Bruschio de Episcopat. German. cap. 9. pag. 171. zu lesen.

In einem neulich empfangenem Bericht wird also gesagt: Fladunge ligt an dem Wässerlein Fladung / so hernach bald Fladung / bald Stray / genannt wird / biß es bey Stray den Namen recht bekommt. Es entspringet aber hinter Ober-Fladungen / auß einem Berg / der Stellberg genannt.