Topographia Hassiae: Ilmstatt
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aus Topographia Hassiae, Text von Martin Zeiller, Illustrationen von Matthäus Merian | ||
Ilbenstadt in der Wikipedia | ||
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Ist eine reiche Probstey vnnd Closter /
Praemonstratenser Ordens / vnter der
Regul S. Augustini, mitten in der
Wetteraw / an dem besten vnd fruchtbarsten Ort
deß Lands / zwo Meylen von Franckfurt /
vnnd eine von Friedberg / an der Nidd
gelegen: Der Flecken daran gleiches Namens
mit dem Closter gehöret der Burg
Friedberg zu. Es schreibt Nicolaus Serarius in
vita B. Godefridi Comitis, daß es vorhin
Elofstadt oder Elfstatt geheissen / vnnd
solches Graff Gottfried von Cappenberg / ein
Gottsfürchtiger Herr in Westphalen / vmb
das Jahr Christi 1075. fundirt vnd erbawet
habe: Wie er dann allhie zwar gestorben vnd
begraben / die Reliquien vnd Gebeine aber
zum theil von seinem Bruder Ottone /
Probsten zu Cappenberg / im Jahr 1148.
erhaben / vnnd nach ermeltem Closter
Cappenberg gebracht worden seyn sollen. A. 1646.
[96] im Julio haben die Käyserische vnd
Chur-Bayrische conjungirte Armeen / vnter dem
Herrn Generalissimo, ErtzHertzog
Leopolden Wilhelmen zu Oesterreich / diß
Orths sich verschantzt / vnd das
HauptLäger eine Zeitlang gehabt.
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