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Topographia Superioris Saxoniae: Frawenstein

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Topographia Germaniae
Frawenstein (heute: Frauenstein)
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Freyberg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 82.
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Frauenstein (Erzgebirge) in der Wikipedia
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Frawenstein.

Ein Stättlein / vnd hohes Schloß an der Suida / nahend Königstein / vnd den Böhmische Gräntzen / in Meissen / vnnd dem Gebürg / so man Sudetes montes nennet / gelegen / war vor Zeiten der Burggraven / vnnd Schenken von Druchses Sitz / vnd wohnten vor Jahren 3. berühmbte Kriegsleuth daselbst / nemblich der Storch / Finck / vnnd Zeising; mit welcher Capitänen Hülff / Churfürst Friederich von Sachsen es ingenommen. Dieser Zeit wird es von denen Schönbergern / Meißnischen Edelleuthen / besessen / schreibet Dresserus in seinem Stättbuch / pag. 254. seq. Anno 1632 den 3. Septembris / ist dieser Orth von den Keyserisch Holckischen / in der Nacht / erstiegen / vnd jämerlich da gehaust / vnd fast alles / so darinnen gewesen / nider gemacht worden. Liegt vier Meylen von Dreßden.