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Topographia Westphaliae: Cappenberg

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Topographia Germaniae
Cappenberg
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 15.
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Cappenberg /

Ein Kloster / so der heilige Gottfrid / weyland / ein mächtiger Graff zu Cappenberg / auß solchem seinem Schloß erbawet hat / ohnangesehen ihme der Bischoff von Münster andere Güter darfür geben wolte. Ehe er ein Mönch worden / hat er seine Soldaten ernstlich im Zaum gehalten / vnnd ihnen das Rauben nicht gestattet / gnarus, militum praedam, Ducis esse furtum, wie Aegidius Gelenius lib. 4. de magnit. Coloniae p. 661. redet. Er hat auch sonsten zwey Klöster / als das Varlariensische in Westphalen / vnnd das Elffstadische / oder Ilmstadische in der Wetteraw / nicht weit von Franckfurt / gestifftet. Ist entweder im Jahr 1120. oder 1136. oder / wie Aubertus Miraeus in Festis Belgicis pag. 700. wil / 1126. gestorben.