Topographia Westphaliae: Griet

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Topographia Germaniae
Griet (heute: Griethausen)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 28.
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Griet / Grit: Item / Grithusen / Griethausen.

Auch ein Stättlein / im besagten Hertzogthumb Cleve / zwischen Embrick / oder Emmerich / vnnd Reeß / am Rhein gelegen. Was Georgius Braun / im Andern Theil seines Stättbuchs / von dieses Orts / auch deß Stättleins Grithusen / besser hinab am Rhein / vnterhalb Emmerick / vnd nahend Cleve / gelegen / Vrsprung / auß deß Wesalii Germaniae partitione schreibet / das kan man bey ihme lesen; daselbst er auch auß der Clevischen Chronic / berichtet / daß gedachtes Grithusen / oder Grithuisen / von Johanne 28. Graffen zu Cleve / erbawet worden seye. Ward Anno 1636. von den Holländern eingenommen. Die Hessischen / so in Calcar / Anno 1640. lagen / behielten auch dieses Griethausen / wie ingleichem obgemeltes Stättlein Griet / vnd das Zollhauß bey der Schencken Schantz / zu ihren Quartieren.