Heut strahlt der abendgöttin licht geringer.
Wie eine schönheit auf der kissen wust
Die vor dem schlafe mit zerstreutem finger
Leis überspielt die linien ihrer brust
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So ruht sie auf den flaumigen lawinen
Im sterben langen schwächen hingegeben ·
Das auge richtend auf die weissen mienen
Die blütengüssen gleich im azur schweben.
Wenn müd und schmachtend sie auf unsre sfäre
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Verstohlen manchmal träufelt eine zähre
So naht ein dichter der den schlummer flieht.
Er fängt die zähre auf · die hand als schale ·
Dies stück von farbenspiegelndem opale
Verbirgt er dass die sonne nicht es sieht.