aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Unter den Linden
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Untertitel: |
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aus: |
103 Gedichte, S. 69–70
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1933
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Verlag: |
Ernst Rowohlt
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Unter den Linden
Unter den Linden, vom Pariser Platz
An, unter und neben den kleinen Linden,
Kann jedes Mädchen einen Schatz
Ganz leicht finden.
5
Da wird einem so gut wie zu Hause zu Mut. –
Den ganzen Tag tönt dort
Autogetut.
Aber alles versöhnt dort.
Da schwingt im Takt einer Einigkeit
10
Der Asphalt unter den Füßen.
Und Neuzeit, gute und alte Zeit
Gehn hell vorüber und grüßen.
Unter den Linden
15
Schwindet der Haß,
Sieht man immer etwas
Um die Ecke verschwinden.