Volkslied aus dem 16. Jahrhundert

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Autor: Hans Sachs
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Titel: Volkslied aus dem 16. Jahrhundert
Untertitel:
aus: Zeitschrift für deutsche Mythologie und Sittenkunde, Band 1, S. 383–384
Herausgeber: Wilhelm Grimm (Text), Johann Wilhelm Wolf (Zeitschrift)
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Dieterische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Göttingen
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Quelle: Commons
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[383]
VOLKSLIED AUS DEM 16. JAHRHUNDERT.
DIE HERZOGIN SINGT VOR, DIE ANDERN NACH.

Der meyen, der meyen,
der bringt vns blümlein vil.
ich trag ein freyes gemüte:
gott weiß wol wem ichs will,
gott weiß wol wem ichs will.

Ich wills eim freyen gesellen,
derselb der wirbt vmb mich;
er tregt ein seidin hemmat an,
darein so preist[1] er sich, darein so preist etc.

[384]

Er meint es süng ein nachtigal,
da wars ein junkfraw fein,
und kan sie ihm nicht werden
trawret das herze sein, trawret das etc.

Dies lied hat Hans Sachs in dem fastnachtspiel der Neidhart mit dem feihel (veilchen) vom 7. februar 1562 aufbewahrt. Nürnberger ausgabe seiner gedichte 1578. band 4. theil 3. s. 50.

WILHELM GRIMM.     

  1. das alte brisen einschnüren.