Wikisource:Löschkandidaten/Archiv/2010/4

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Archiv Diese Seite ist ein Archiv abgeschlossener Diskussionen. Ihr Inhalt sollte daher nicht mehr verändert werden. Benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite.

Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der URL-Zeile deines Browsers (Beispiel: [[Wikisource:Löschkandidaten/Archiv/2010/4#Abschnittsüberschrift]]).

Email als Quelle geht nicht. Scan oder löschen. -- Paulis 19:17, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sollte mit nebenstehendem

erledigt sein. --FrobenChristoph 23:54, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

LA raus, hier erledigt. -- Paulis 00:07, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Paulis 00:07, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nun wieder ohne Scan: http://de.wikisource.org/w/index.php?title=S%C3%BC%C3%9Fer_die_Glocken_nie_klingen&diff=1363918&oldid=1039684

Da sich keiner weiter (außer Jmb und FC) weder auf C noch im Skr fürs behalten stark gemacht haben, ganz im Gegenteil, in letzterem noch erklärt wurde, dass sich niemand für das Projekt einsetzen möchte, dann werden wir sicher auch kein Problem mit dem Löschen des Textes hier haben. Ich werde jedenfalls künftig Ausgaben wie Fernleihgebühren in sinnvollere Dinge stecken, als nochmals in Scans für Ws. -- Paulis 15:04, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

In Wikisource sind solche Texte ohne Scans grundsätzlich ungültig. Ob die Scans WS:TG genügen, ist nicht dargelegt. Daher löschen. Paulis Haltung ist voll und ganz verständlich und charakterisiert den miesen Gemeinschaftsgeist hier trefflich --FrobenChristoph 22:03, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

>Angr: Leider wird auch bei diesen Scans wieder Gemeinfreiheit auf Grund fehlender Schöpfungshöhe behauptet. Zur zweifelsfreien Feststellung der Gemeinfreiheit sind die Lebensdaten der drei auf der Titelseite genannten Personen erforderlich, sonst werden auch diese Scans auf Commons keinen Bestand haben.
>FrobenChristoph: Sehr charakteristisch für den bejammerten miesen Gemeinschaftsgeist ist, dass du deinen vorhandenen Sachverstand in Bezug auf WS:TG nicht zur Verfügung stellen möchtest. --9xl 10:22, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann da bei mir keinen Sachverstand erkennen, unser Musikwissenschafter Konrad Stein macht derzeit Pause --FrobenChristoph 21:53, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also auf dem Titelblatt steht "musikalisch bearbeitet von H. Putsch". Daher benötigt man "nur" das Sterbedatum von H. Putsch (habe ich aber bisher nicht gefunden). Vermutlich ist er vor 1940 gestorben, aber "vermutlich" hilft uns hier nicht weiter. Dazu wäre mir die Ausgabe doch noch zu jung. Bei Ausgaben nach 1860 sollte man vorsichtig werden und zumindest versuchen, Lebensdaten zu rekonstruieren, die ein Sterbedatum vor 1940 sehr wahrscheinlich erscheinen lassen. Dazu würde z.B. reichen zu wissen, dass der Autor das Werk in einem hochbetagten Lebensjahr verfaßt hat, oder Ausgaben des Autors die eben vor 1860 liegen (die wenigsten haben wohl schon mit 20 Jahren Bücher geschrieben). "Sammeln und Sichten" ist keine Schöpfungshöhe ... Sammeln schließt das UrHG sogar aus. Diese beiden Herren entfallen daher. Wie weit die Schöpfungshöhe des H. Putsch ging, weiß ich nicht. Aber es ist wie bei Patenten. Wir müßten (vor Gericht) z.B. der GEMA beweisen, das keine Schöpfungshöhe vorliegt. Umgekehrt muß die GEMA ersteinmal gar nichts beweisen. Bei Büchern reichen ja auch nachträgliche Fußnoten aus, um Scans problematisch werden zu lassen. Hier könnten es versetzte Notenschlüssel sein.
Ansonsten denke ich auch, im Zweifelsfall lieber die Finger davon lassen. Ausserdem sollte es doch irgend möglich sein, ein so bekanntes Lied in einer älteren Buchausgabe zu finden, bzw. eine anonymen Veröffentlichung (da reichen dann ja 70 Jahre)? --Wassermann 12:29, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch ein bischen Recherche betrieben.
Zitat: Wilhelm Kritzinger war der erste Direktor der 1852 gegründeten Erziehungs - und Bildungsanstalten in Droyßig. Fast ein halbes Jahrhundert hindurch prägte er den Geist dieser Einrichtung. 1857 wurden die Gedenkblätter des Königlichen Lehrerinnenseminars zu Droyßig an seine fernen Kinder von W. Kritzinger herausgegeben, die sich gebunden als Kopie in dem Schularchiv befindet. Dass er auch Liedertexte und Gedichte schrieb, wissen nur wenige, obwohl sein Text Süßer die Glocken nie klingen noch heute zum Weihnachtsfest gern gesungen wird. Anlässlich des 150. Jahrestages des Unterrichtsbeginns in den Droyßiger Anstalten 2002 wurden seine schönsten Gedichte in einer Gedichtbroschüre herausgegeben.
Und hier der Link zur Schule: http://www.cjd-droyssig.de/droyssig/pages/index/p/8712?print=1 Vielleicht kann man ja über diesem Wege einen über jeden Zweifel erhabenen Scan erhalten? Immerhin wäre es dann einmal mehr eine Erstausgabe als Quelle für Wikisouce ... --Wassermann 13:02, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was die Urheber betrifft, hast du wohl Recht. Der Text ist gemeinfrei und ohne irgendwelche redaktionelle Beifügungen, es ging ja auch bei der Löschung der alten Scans nur um die Noten.
Es scheint, das dass Lied erst in den 1950ern populär geworden ist. Deshalb ist es nicht so einfach, etwas älteres zu finden. --9xl 16:17, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe dort (unten) einen Hermann Putsch gefunden, der wohl 1880 etwas komponiert hat. Aber keine Lebensdaten. --9xl 17:02, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man keine rechte Lust hat zu suchen, findet man auch nichts: Hermann Putsch, geb. am 5. Januar 1839 in Berlin - gest. am 17. August 1909 in Berlin Gr.-Lichterfelde. Die Quellen (alle in den unnützen Listen auf WS verlinkt, für die man ja kein vernünftiges System braucht) gibt es erst, wenn eine Autorenseite fällig wird. Doofe Frage zum Schluss: Warum läd man diese Scans nicht auf WS statt gleich auch den WS-Text hinterher zu kippen? Wir sind da kein Deut besser als die Typen auf Commons, wo man sich im übrigen schon langsam fragen muss, ob da nur Privatpersonen mit vorauseilendem Gehorsam als Rosinenausscheider auffallen oder gar schon bezahlte U-Boote der DRM-Industie am Werk sind. 88.67.119.177 20:30, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quellen:


Schön anzusehen, dass Historiograf sich mit aller Macht gegen die Löschung der 1982er Buchscans (von Paulis) einbringt und sich hier für eine Löschung ausspricht, da ihm die 1896er Buchscans (von mir) wegen mangelnder Textgrundlage nicht zusagen. Zuckersüß wird es dann, wenn man auf (der hauptsächlich von ihm geschriebenen Seite) WS:Textgrundlage lesen darf:

„Bei einzelnen Texten wie Gedichten sind die Maßstäbe niedriger als bei ganzen Büchern. Bei Einzeltexten wurden und werden in Wikisource auch Veröffentlichungen "aus zweiter Hand" wie Gedichtanthologien akzeptiert.“

Ein Liedtext ohne Noten erfüllt häufig genug den Gedichtcharakter, (Beispielsweise lassen sich Deutschland, Deutschland, über alles und Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewand auch zur jeweils anderen Musik singen und ohne Musik als Gedichte rezitieren, habe ich alles schon erleben dürfen) so dass hier offen bleibt, warum jemand, der eine schlecht anonymisierte E-Mail ohne Metadaten als ausreichende Textgrundlage ansieht, dies bei einem zeitgenössischen Abdruck eines Liedtextes verneint. (Unterschiede im Text, wie in der Versionsgeschichte ersichtlich, ließen sich über die Widergabe mehrerer Varianten lösen, wie dies auch bei den Grimmschen Märchen der Fall ist.)

Da seit Löschantragstellung inzwischen ein Monat (statt der oben angegebenen sieben Tage) vergangen ist, sollte man sich langsam zum Löschen durchringen. Mich persönlich würde es nicht treffen, da mein Zeitaufwand relativ gering war und meine Kosten sich auf 0 Euro beliefen. Weihnachten ist inzwischen auch vorbei und sollte – wider Erwarten – dieses Jahr auch Weihnachten kommen, findet sich für die Themenseite sicher etwas anderes. --René Mettke 22:29, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Also mit dem Hinweis vom IP zu den Lebensdaten von Hermann Putsch ist der Löschantrag meiner Auffassung nach hinfällig, da der von Angr hochgeladene Scan dann gemeinfrei ist (und von daher kein Probleme auf Commons zu erwarten sind). Ich würde vorschlagen den Text mit der neuen Quelle zu verlinken, die Buchangabe zu ändern ... ggf. nochmal schauen, ob der Text übereinstimmt und gut ist. --Wassermann 09:31, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann nicht erkennen, dass Mettkes persönlich motivierte Angriffe etwas zur Sache beitragen. Statt hier einmal mehr zu mobben sollte er vor seiner eigenen Tür kehren und seine Projekte weiter fördern --FrobenChristoph 15:42, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

bleibt -- Finanzer 22:58, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Begründung: Ofensichtlich ist die TG nicht schlechter als die vorhergehende, die gelöscht wurde. Und wenn sich eine EA o.ä. finden lassen sollte, die vll. sogar einen abweichenden Text bietet, kann entweder die TG ersetzt werden, oder eine Variante angelegt werden. Außerdem sind die Noten offensichtlich auch gemeinfrei, so dass auch keine Gefahr mehr bestehen sollte, dass die Scans gelöscht werden. -- Finanzer 22:58, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 9xl 08:25, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]