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Textdaten
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Autor: |
Conrad Ferdinand Meyer
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Illustrator: |
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Titel: |
Zwiegespräch
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 145
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1882
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Verlag: |
Verlag von H. Haessel
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google-USA* und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Zwiegespräch.
Sonne:
Meine Strahlen sind geknickte Speere,
Ich versank in blut’ger Heldenehre –
Abendröthe:
Wie der Ruhm, will ich mit lichten Händen
In das nahe Dunkel Grüße spenden.
Sonne:
Folge deiner Sonne! Längs dem Strande
Schleppe nicht die dämmernden Gewande!
Abendröthe:
Darf ich nicht ans Sterben mich gewöhnen
Mit den milden abgestuften Tönen?
Sonne:
Eile dich! Bevor den jungen Helden
Eines neuen Tages Fackeln melden!
Abendröthe:
Ich bin dein, dir folg’ ich unaufhaltsam!
Ich bin dein, doch zieh mich nicht gewaltsam …