Auf dem Leuchtthurm

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Textdaten
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Autor: Ferdinand Lindner
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Titel: Auf dem Leuchtthurm
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aus: Die Gartenlaube, Heft 36, S. 588–591
Herausgeber: Ernst Ziel
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Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Auf dem Leuchtthurm.

Eine Episode aus dem Küstenleben.
Von Ferdinand Lindner.

Die Nacht war schon weit vorgeschritten, als ich am Deich entlang zum Cuxhavener Leuchtthurm hinausschritt; bald lag die Stadt hinter mir – nur noch an einigen Häusern vorüber, und ich war im Freien. Die Luft strich frisch von der See her; der Himmel war sternenklar. Und dort, vor mir, hob sich geisterhaft der Leuchtthurm empor; wie ein Schatten stand er in dem nächtigen Dunkel draußen über der See, deren Wogen man in regelmäßigen Pausen am Ufer aufrauschen hörte. Hoch oben auf dem Thurm aber schimmerte das freundliche, man möchte sagen, gastliche Licht, in dessen magischem Scheine sich die nächste Umgebung matt angeleuchtet von der umgebenden Finsterniß abhob.

Ich war an der Pforte angelangt, stieg die steile Wendeltreppe in die Höhe und überraschte in der nächsten Minute den Lampenwärter in seinem Thurmzimmerchen. Bereitwillig gab er meinem ausgesprochenen Wunsche nach und führte mich in das Lampenhaus. Ein wunderbar interessanter Raum das! Ich darf mir eine Beschreibung desselben hier wohl ersparen, da die beigegebene Skizze den Leuchtapparat zur Genüge verdeutlicht; die Reflectoren, welche unsere Zeichnung wiedergiebt, sind versilbert und senden das Licht auf eine Entfernung von drei deutschen Meilen in die See hinaus. Links in dem Gemache bemerkt man einen Ofen, welcher eine gleichmäßige Temperatur zu erhalten hat, damit die Scheiben bei niederem Thermometerstande nicht beschlagen; denn auf die Klarheit der Scheiben hat der Lampenwärter vor Allem zu achten.

Besonders interessant für den Laien ist eine Einrichtung unseres Leuchtthurms, welche ihn in die Reihe der sogenannten Blickfeuer stellt. Die eine Hälfte des Leuchtapparates wird nämlich in kurzen Pausen durch eine mechanisch auf- und niedersteigende Wand momentan verhüllt. Wozu diese Einrichtung? Zwischen dem Leuchtthurm und einem von Nord oder Nordwest ansegelnden Schiffe liegen gefährliche Bänke, welche in weitem Bogen umsegelt werden müssen, ehe man die Einfahrt in die Elbe gewinnt; je nachdem nun der Schiffer entweder die eine Seite mit dem Blickfeuer oder die andere mit stetigem Lichte vor sich sieht, kann er berechnen, welchen Theil jenes Bogens er bereits hinter sich hat und wie nahe er sich der Mündung befindet. Dieses mechanische Auf- und Niedersteigen der Blende macht einen ganz eigenthümlichen Eindruck; man glaubt, der Thurm lebe; er wird uns zu einem Hüter, der fürsorgend nach dem fremden Schiffer ausschaut; wir empfinden eine geheimnißvolle Correspondenz weit in die Nacht hinein mit Menschen, die sich einsam auf der fernen dunklen See befinden und deren Auge spähend an diesem Lichte hängt, welches das unsere zwar mit blendendem Glanze trifft, in jener Entfernung aber nur wie das Glimmen eines Leuchtwürmchens erscheint.[1]

Wir waren auf die mit einem Geländer versehene Gallerie, welche rings um den Thurm läuft, hinausgetreten; der wenn auch

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Zugvögel am Leuchtthurm zu Cuxhaven. Originalzeichnung von Ferdinand Lindner.

[590] schwache Wind, der uns hier empfing, stand in merkwürdigem Contraste zu der am Fuße des Thurmes herrschenden Stille.

Plötzlich horchten wir Beide überrascht auf; ein dumpfer Schlag gegen eine der Scheiben des Leuchtthurms, ein kurzer, heiserer Schrei, ein Bewegen wie von etwas Lebendigem – dann war Alles still. Der Lampenwärter sprang schnell um den Thurm, blickte dann über’s Geländer in die Tiefe – nichts war zu sehen.

„Schade,“ meinte er, „hätte vielleicht einen Braten gegeben!“

„Einen Braten?!“ fragte ich erstaunt, da ich mir das Geräusch nicht erklären konnte.

„Ja,“ antwortete er, „irgend ein Vogel ist gegen die Scheiben geflogen. Sehen Sie, hier die Spuren davon.“

Damit deutete er auf einige Risse in der Ecke einer Scheibe.

Wir stiegen wieder in’s Thurmzimmerchen hinab, und ich erfuhr nun interessante Einzelheiten über eine Erscheinung, die in größerer oder geringerer Ausdehnung fast überall da beobachtet wird, wo sich Lichter an der Küste finden.

Wer des Nachts, zumal in vorgeschrittener Jahreszeit, an der Küste in einiger Entfernung ein Licht passirt, wird bemerken, daß der gleichmäßige Schein ab und zu, wie von einer Wolke leicht verdunkelt wird. Das, was sich in der Ferne als eine solche ausnimmt, erkennt man in der Nähe als Schaaren von Vögeln, welche das Küstenlicht genau in der Weise umschwärmen, wie an Sommerabenden unsere Stubenlampe von geflügelten Insecten umflattert wird.

Angezogen vom Licht und dann von dessen mächtiger Wirkung geblendet, stoßen die Vögel auf die Scheiben und zerschmettern sich die Köpfe oder Flügel. Bei Sturm oder frischen Brisen wehen nun die meisten in die See und kommen dort elend um, wenn sie sich nicht schon oben den Tod holten. Bei leichtem Winde und Nebel aber fallen sie auf die Rampe des Leuchtthurms, auf Deck des Feuerschiffes oder was sonst das Licht zunächst umgiebt. Sie werden dann eine willkommene Beute der Mannschaft, der sie eine Abwechslung in die eintönige Kost bringen, und wenn dieses geflügelte Manna, wie es ab und zu vorkommt, in großer Anzahl fällt, so wird auch davon an Land geschickt. Allenthalben, wo solches Anfliegen stattfindet, wird man manche Erzählung davon zu hören bekommen. Hier nur eine Anekdote, die sehr drastisch ist, weil sie ein Gegenstück zu der Thätigkeit unserer Vorstehhunde auf dem Festlande darbietet.

Auf einem der Feuerschiffe, welche in der Mündung der Elbe liegen, gehen zwei Mann, welche die Wache haben, auf und ab; es ist eine stille Nacht – „Bum, bum!“ klingt es an den Gläsern der Lichter, und flatternd und zappelnd kommen die Vögel auf Deck herunter, heute einmal ungewöhnlich viele. Dabei fällt der Wache auf, daß der Hund des Capitains geschäftig treppab treppauf, vom Deck zur Kajüte eilt und zurück; sie kümmern sich aber weiter nicht darum, weil sie selbst mit dem Einsammeln der Gottesgabe stark zu thun haben. Als der Capitain aber frühmorgens erwacht, liegt ein Haufen Vögel vor ihm auf dem Teppich der Kajüte, welche der Hund dort fein säuberlich deponirte; dabei hatte er mehr gesammelt als die beiden Wachmänner zusammen; die Beute der einen Nacht ergab ein Dutzend Enten und einen ganzen Eimer voll Krammetsvögel, Drosseln, Sperlinge etc.

Dies und Aehnliches, was unsere Küstenbewohner bei Leuchtthürmen und Feuerschiffen beobachten, giebt auch gelegentlich einen Maßstab für die ungeheuere Flugkraft der Vögel ab. So ist, laut verbürgter Mittheilung, einmal ein Entrich, obgleich es kaum glaublich erscheint, durch eine ein Viertel Zoll dicke Scheibe, dann quer über den Lampenapparat und noch bis an die gegenüberliegende Glaswand geflogen und dort erst mit zerschmettertem Kopfe niedergefallen.

Am stärksten findet dieses Anfliegen der Lichter natürlich in der Zeit statt, wo die Vögel ziehen. Das größte Contingent stellen wilde Enten, Krammetsvögel, Sperlinge; ab und zu macht sich auch ein wilder Schwan darunter, nie aber eine Möve oder irgend ein anderer Seevogel. Oft zwar umschwärmen die Möven zu Tausenden das Licht, aber dicht herangekommen, halten sie plötzlich im Fluge inne und machen jene der Möve eigenthümliche Bewegung, indem sie mit ausgebreiteten Flügeln, so zu sagen, einen Moment in der Luft stille stehen.

Seit geraumer Zeit hat sich nun, namentlich an stark befahrenen Küstenstrecken, eine auffällige Verminderung des Anfliegens der Vögel bemerkbar gemacht – am Cuxhavener Leuchtthurm z. B. wird es von Jahr zu Jahr seltener. Man erklärt dies aus doppelter Ursache. Erstens nimmt man an, daß die Vögel sich in Folge der größeren Zahl der Lichter jetzt besser orientiren als früher. Dann aber ist es auch die durch den wachsenden Verkehr verursachte Abnahme ihrer Zahl selbst, welche in Frage kommt.

In der Unterhaltung über dies und so manches Andere waren dem wackern Lampenwärter und mir die Stunden schnell vergangen, und der Morgen konnte nicht mehr fern sein, als ich zur Gallerie hinaufstieg.

Noch herrschte Nacht – an dem völlig wolkenlosen schwarzblauen Himmel zog sich die Milchstraße schimmernd mir zu Häupten hin, und der Morgenstern funkelte in so hellem Lichte, daß man meinte, er werfe Schlagschatten, in Wirklichkeit aber spiegelte sich sein Licht in der dunklen Fluth zu meinen Füßen.

Jetzt begann drüben im Osten ein unsicherer matter Schein sich vom Dunkel des Himmels und der Erde abzuheben – die zaubervollste Stunde des Tages nahte. Sicher ist die Morgenstunde von besonderem Zauber. Was ist im Vergleich mit ihr die Poesie des Abends! Wenn die Sonne sinkt, pulsirt noch etwas von den Aufregungen des Tages in den Adern; der helle laute Tag drängt sich in den dämmernden Abend hinein, und selbst die Ruhe, welche dieser bringt, hat ein melancholisches Antlitz – denn sie mahnt uns an das Ende alles Irdischen.

Wie anders die Morgenstunde – und nun gar die Morgenstunde auf einem zwischen Land und Meer ragenden Thurme! Geheimnißvoll steigt sie aus den Schatten der Nacht herauf – die Welt in tiefem Schweigen unter uns, der leise raunende Wind über uns – ein Werden ist ringsum in der Natur, und wie eine frohe Verheißung hebt sich im Osten heller und heller ein farbenleuchtender Schein.

Während der Himmel noch ein tiefes dunkles Blau zeigt, schlingt sich, nach Nord und Süd mehr und mehr erblassend, ein Regenbogen wie ein schimmerndes Band um den östlichen Horizont – wirkliche und wahrhaftige Regenbogenfarben sind es, die, nach oben allmählich in lichtes Blau erblassend, zu dem Dunkel in wunderbarem Contrast stehen. Ueber ihnen aber hebt es sich hell und heller, und – das ist das Zauberhafte einer solchen Morgenstimmung – ohne daß wir eine Lichtquelle erblicken, füllt sich allmählich rings um uns der Raum zwischen Himmel und Erde mit einem reinen, hehren Leuchten, das wir nicht allein zu sehen, das wir zu athmen und zu fühlen glauben. Während aber die übrigen Sterne nur noch matt flimmern, steht mitten über dem hellen Morgen in ungeschwächter Leuchtkraft, wie ein Prophet dessen, was da kommen soll – der Morgenstern.

Und nun die endlose Wasserfläche – das duftige Farbengemisch des Horizontes legt sich als rosiger Wiederschein breit darüber hin, und jede Welle hebt sich, den Aether spiegelnd, lichtblau daraus empor.

Nunmehr enthüllt sich auch die Landschaft zu unseren Füßen. Nach Süden hin scheint anstatt des Festlandes ein zweites weißes Meer sich auszudehnen, aus dem allenthalben kleine dunkle Inseln hervortreten: die von Morgennebeln überlagerte Marsch mit ihren verstreuten Höfen – im Hintergrunde der dunkle Haiderücken der Geest. Im Westen öffnet sich die Wesermündung; denn wir stehen hier eben mitten zwischen den Mündungen zweier der größten Ströme unseres Flußgebietes, und es liegt etwas von großartiger Poesie in dem Gedanken, hier diese beiden in breiter Majestät daherfluthenden Flüsse sich mit dem Ocean vermischen zu sehen, sie, die aus dem Herzen des Vaterlandes kommen.

Wer scharfen Auges hinüberspäht, kann aber jenseits auch das rechte Elbufer und den Strand der Dithmarschen erblicken, der sich über den Marner Sand hinweg am hellen Horizonte abhebt. Nach Norden aber dehnt sich, noch von den Schatten der abziehenden Nacht verhüllt, die See, das deutsche Meer.

Da hinaus zieht eben ein riesiger Dampfer, an dem Leuchtthurme vorüber; fast gespenstisch heben sich seine dunklen Umrisse von der duftigen Landschaft ab; verstohlen blinzt das rothe Backbordlicht herauf, und ein regungslos in der Luft stehender endloser Rauchstreifen deutet auf den Weg zurück, den er gekommen. Das dunkle Bild aber weckt unfreundliche Gedanken mitten in dem lachenden Morgen; denn wenn die Rauchsäule jenseits, wo Meer und Himmel auf einander treffen, zerronnen sein wird, dann werden auch Die, welche dieses Schiff trägt, Verlorene sein [591] für’s Vaterland; ihre Enkel werden einem fremden Volke angehören, und an deren Wiege wird kein deutsches Lied mehr erklingen – das Schiff ist ein Auswandererschiff.

Wahrlich, es wird im deutschen Vaterlande wenige Punkte geben, wo das, woran uns dieser scheidende Dampfer mahnt, eindringlicher, ernster zu uns spräche, als auf dieser leuchtenden Warte an der Grenze zwischen dem Vaterlande und dem Ocean: hier empfinden wir es tief, daß der deutsche Michel, den wir nach der großen nationalen Erhebung für todt und abgethan hielten, wieder auferstanden ist und unsere Zukunft ernsthaft bedroht. Zu den Siegeszeichen blickt der Deutsche stolz und selbstbewußt hinauf – aber er ist taub für Das, was sie uns lehren: daß die Todten des großen Krieges durch ihr Sterben nur den Lebenden die Bahn frei machten, auf der sie nach dem einen großen Ziele mächtig vorwärtsstreben sollten: Theil zu nehmen an der Weltwirthschaft, Theil zu nehmen an der Weltherrschaft, welche den germanischen Völkern dereinst zu Theil werden wird auf Grund ihrer unerschöpflichen Volkskraft. Und der reiche Ueberschuß unserer Volkskraft? Dort geht er hin auf dem riesigen Amerikaner; uns bleibt – der Rauch – das Nichts!

Gebe Gott, daß die Stunde der Erkenntniß und des Handelns nicht mehr fern ist! Und als gute Vorbedeutung möge es gelten, daß jetzt, während wir auf dem hohen Thurme an der Elbmündung stehen, drüben im Osten der erste Strahl der aufgehenden Sonne emporschießt – die nun hell und klar, aber auch kalt und nüchtern wie die Wahrheit, in die Welt tritt – kalt und nüchtern; denn es ist ein Irrthum, zu glauben, daß der Sonnenaufgang über der See immer denselben Reiz übe – ja, wenn Wolkenungethüme sich dem Lichte entgegenstemmen, dann ist das Emporsteigen des Tagesgestirns über der Salzfluth von imposanter Wirkung; bei klarem, reinem Himmel aber ist nur die eben geschilderte Dämmerung von zauberhaftem Reiz – das Erscheinen der Sonne selbst ist nüchtern – nüchtern geht sie zur Tagesordnung über.

Wir folgen ihrem Beispiele! Denn im Hafen unten wird es lebendig, und eben drückt auch der Lampenwärter dem Leuchtthurme das Auge zu.

  1. Bei der heute so verbreiteten elektrischen Beleuchtung begegnet man häufig der Meinung im Publicum, daß diese auch der Verwendung des Lichtes im Seewesen zu Gute kommen müsse. Dies ist aber vorläufig wenigstens ein Irrthum. Zwar steht da, wo es sich um mechanische Zwecke handelt, wie um die Beleuchtung von Werften und Hafeneingängen, der Verwendung des elektrischen Lichtes nichts im Wege, wo aber das Licht der Träger einer besonderen Bedeutung, das Mittel zur Ausübung einer Zeichensprache ist, ändert sich die Sachlage in dem Maße, wie binnenländische und maritime Verhältnisse verschieden sind. Vor allem kommt es hier auf zwei Gesichtspunkte an: der erste ist die unbedingte Unveränderlichkeit und Gleichmäßigkeit aller der Objecte, welche dem Schiffer zur Orientirung dienen. So lange die Technik also nicht ein Versagen des elektrischen Lichtes absolut unmöglich macht, ist eine Verwendung desselben für Leuchtfeuer unmöglich, da ein einziges solches Versagen sofort den Verlust von Menschenleben und Gütern zur Folge haben könnte. Der zweite Gesichtspunkt aber ist dieser: in einer Stadt kann von einer Centralstelle aus eine billige und bequeme Erzeugung des elektrischen Lichtes bewerkstelligt werden, wie aber bei den weit von einander abgelegenen Punkten an der See? Hierzu tritt nun noch der Umstand hinzu, daß alle Schiffskarten, alle Werke, welche die Küstenbeleuchtung verzeichnen, umgearbeitet werden müßten, da durch das elektrische Licht vor allem eine erhebliche Verschiebung der Entfernung stattfinden würde. Das Petroleum wird also wohl noch bis auf weiteres seinen wichtigen Dienst in den Leuchtapparaten der Küsten versehen müssen.