aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Krähe
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Untertitel: |
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aus: |
103 Gedichte, S. 18
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1933
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Verlag: |
Ernst Rowohlt
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Die Krähe
Die Krähe lacht. Die Krähe weiß,
Was hinter Vogelscheuchen steckt,
Und daß sie nicht wie Huhn mit Reis
Und Curry schmeckt.
5
Die Krähe schnupft. Die Krähe bleibt
Nicht gern in einer Nähe.
Dank ihrer Magensäure schreibt
Sie Runen. Jede Krähe.
Sie torkelt scheue Ironie,
10
Flieht souverän beschaulich.
Und wenn sie mich sieht, zwinkert sie
Mir zu, doch nie vertraulich.