Geschichte von Kloster Heilsbronn/Dierersdorf
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Tirolsdorf, Weiler bei Herrieden. Der Erzbischof von Anavarsen schenkte dem Kloster (s. beim 19. Abt Arnold) Güter bei Rohr, Ammerndorf etc. Daß das Kloster auch Güter in Dierersdorf von ihm erhielt, erhellt aus folgender Urkunde: „Ich Heinrich Schenk von Lutershusen, Ritter, und Margaretha von Lemberge, meine Wirthin, thun kund, daß wir verkauft haben dem Herrn Heinrich, Erzbischof von Anvaraze[1] und dem Abt und Convent zu Halsprun die Güter hernach geschrieben: 1. zu Tyrolßdorf, da Hofmann aufsitzt und jährlich eine Malter Korn etc. Herrieder Maß gibt; 2. zu Neusezze bei Oberbach (Burgoberbach), mit dem Holz, das gelegen ist in Steinbach. Dafür sie uns gegeben vierthalbhundert Pfund der alten Währung. 1376.“ Die unterschriebenen Bürgen (Hans Schenk, des Verkäufers Bruder, vier Herren von Muhr etc.) machten sich verbindlich erforderlichenfalls in Onolzbach zu laisten.
- ↑ Vgl. Stillfried S. 229.