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Topographia Franconiae: Schillingsfürst

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Topographia Germaniae
Schillingsfürst
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 91.
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Schillingsfürst.

Ein ansehnliches Berg-Schloß / und Gräffl. Hohenlohische Residentz / darunter im Flecken Franckna der Fluß entspringt / so von dem nächsten Dorff Wernitz / dahin er laufft / den Namen Wernitz bekommt. Es ligt Schillingsfürst nahend Feuchtwang / und gehöret Herrn Georg Friederichen deß Jüngern / Graffen von Hohenlohe / Erben zu. Anno 1654. den 1. Januarii, wie ich gelesen / waren / von der Gräfflich Hohenlohischen Schillingsfürstlichen Lini / im Leben / folgende Herren Graven / Frauen / und Fräulein; als 1. Herr Georg Adolph. 2. Wilhelm Heinrich. 3. Christian. 4. Joachim Albrecht. 5. Ernst Otto. 6. Ludwig Gustaff. 7. Frau Maria Juliana / Marggräfin von Baden / und Hochberg / Landgräfin zu Susenburg / Gräfin zu Sponheim / und Eberstein / Frau zu Rötelen / Badenweiler / Lohr / Mahlberg: geborne Gräfin von Hohenlohe / und Frau zu Langenburg. 8. Frau Elisabeth Dorothea / verwittibte Gräfin von Erbach. 9. Ernestina Sophia / vermählte Gräfin von Solms. 10. Fräulein Philippina Salbina. 11. Charlotta Christiana, und 12. Fräulein Louysa: deren aller Frau Mutter / die Hochgeborne Gräfin und Frau / Frau Dorothea Sophia / verwittibte Gräfin von Hohenlohe / und Frau zu Langenburg / geborne Gräfin von Solms / Müntzenberg / Wildenfelß / und Sonnewald / damals auch noch gelebt hat.