Topographia Circuli Burgundici: Büren

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Topographia Germaniae
Büren (heute: Büren, nl. Buren)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 83.
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[83] Büren / Bura, ein Marckfleck / ein Meil von Culemburg / und ein Meil von Tiel / an den Grentzen des Hertzogthumbs Geldern / bey dem Fluß Lingen / an einem kleinen Gestad / der Molengraben genannt / gelegen. Hat ein gewaltig vestes Schloß / Graffschafft Würde / Dörffer / und Landgebiet. Ist vorhin Graf Maximilian von Egmond / so Anno 1549. gestorben / zuständig gewesen / dessen Tochter solche Graffschafft an ihren Herrn und Gemahl / den Printz Wilhelmen von Uranien gebracht hat. Aubertus Miraeus, in Elogiis Belgicis schreibet von diesem Ort pag. 101. also: Buta opidum gentis est Aurasiensis, titulo Comitatus nobile, in Geldria, patria Jodoci Lommii, excellentissimi Medici.