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Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Wyl

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Topographia Germaniae
Wyl (heute: Wil)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 70.
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Wyl /

Zu Ende deß Thurthals / da sich Turgöw erhebt / ein wenig von der Tur gelegen / allda der Abbt einen Fürstlichen Pallast / vnd seine Wohnung hat. Es lag / vor Zeiten / ein wenig ob Wyl / an der Tur / die Statt vnnd Schloß Schwartzenbach / so zu den Zeiten Käysers Alberti I. auff sein Zulassung / weiln stäts Vnruhe zwischen diesen beyden Stätten war / vom Abbt zu Sanct Gallen zerbrochen worden. Siehe Stumpfium in der Schweitzer Chronic / Munsterum in der Cosmographi / beyde der letzten Edition, Bruschium de Monaster. Germ. Jos. Simlorum de Rep. Helvet. vnd P. Bertium lib. 3. Commentar. rer. German. pag. 661. Vnd andere mehr / deren zwar theils / deß Herrn Abbts gewalt zu eng eingeschlossen / vnd deßwegen sich geirret haben. Es gehört auch dem Herrn Abbt zu S. Gallen / das Closter vnnd Schloß Rorschach / wie Crusius berichtet; dabey vnten / am BodenSee / der lustige Marcktfleck / gleiches Namens / eine starcke Meyl von S. Gallen ligt / gleichfalls dem Herrn Abbt zuständig: oberhalb dessen / vnd vnder Arben ein Meyl wegs / gleichsam in einer halben Insul / oder spitzigem / vnd in den Boden See herfür gehendem Horn / das Dorff vnd Schloß Romischhorn / oder Romishorn / gelegen ist.