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Topographia Superioris Saxoniae: Coßwik

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Topographia Germaniae
Coßwik (heute: Coswig (Anhalt))
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 36.
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Coßwik / Coswieck.

Ein geringes Stättlein im Fürstenthumb Anhalt / an einer Krümme / vnd Busen der Elb / gelegen; davon es auch den Nahmen haben solle. Siehe aber Ioh. Angel. Werdenhagen part. 2. de Rebusp. Hanseat. cap. 1. fol. 94. col. 1. et 2. da er von dem Wörtlein Wieck / darauß Brunßwieck / Osterwieck / Sleswieck / Holtzwieck / vnd Gutterswieck / in Westphalen / (dieweil sie den Wäldern weichen / also genandt /) Cattwieck / vnnd Nortwieck / in Holland / vnnd dieses Coswieck / herkommen sollen / handelt. Siehe auch Besoldum in Thesauro practico, p. 848. von dem Wörtlein Wie / welches andere / wider Cranzium, für ein Castell / Flecken / oder Stättlein / außlegen / darinn sich die Burger / vnnd Inwohner deß Orts / für Gewalt / auffhalten. Es gehöret aber Coswigk / so 2. Meylen von Wittenberg / auff der Strassen nach Zerbst / vnd Magdeburg / gelegen / sampt seinem Ampt / nach Zerbst; vnnd hatte An. 1646. allhie im Schloß die Fürstliche Wittib / Fraw Magdalena / Fürstin zu Anhalt / geborne Grävin zu Oldenburg / vnd Delmenhorst / Hof gehalten.