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Topographia Superioris Saxoniae: Heckstätt

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Topographia Germaniae
Heckstätt (heute: Hettstedt)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 102–103.
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Heckstätt.

Stättlein / vnnd Schloß / in der Graffschafft Manßfeld / an der Wipper gelegen / davon Spangenberg / in der Manßfeldischen Chronick / cap. 239. vnd 324. zu lesen. Caspar Ens / an dem oben bey Eißleben angezogenem Ort / schreibet / daß allhie auch ein solcher Schifferstein / wie daselbst gesagt worden / außgegraben werde. In der Thüringischen geschriebenen Chronick stehet / daß im [103] Jahr 1439. die Hertzogen von Sachsen / der Landgraff in Thüringen / vnnd der Landgraff von Hessen / vor Hested gezogen seyen / die Statt gewonnen / auch Halberstatt / Quedlinburg / vnnd Aschersleben / vor drey vnd dreyssig tausend Gulden / geschätzt haben. Welches dann / sonders zweiffels / dieses Heckstedt seyn wird.