Zum Inhalt springen

Topographia Superioris Saxoniae: Oederen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Oederen (heute: Oederan)
<<<Vorheriger
Nordhausen
Nächster>>>
Oelßnitz
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 147.
[[| in Wikisource]]
Oederan in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[147]
Oederen / Oedern.

Ein Churfürstl. Sächsisches Stättlein in Meissen / vnd desselben Ertzgebürgischen Creyß / zwischen Freyberg / vnnd Chemnitz / gelegen; allda die Friedländische / vnter dem Keyserlichen Feldmarschall Heinrich Holcken / Anno 1632. im Augusto / auff Magdeburgische Manier verfahren / den Orth / biß auff etlich wenig Häuser / abgebrandt / in 500. Personen / alt vnnd jung / theils nidergehawen / theils in Kellern ersteckt / also daß / wie man geschrieben / nicht vber 20. Bürger gesund davon kommen seyn.